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Zwischenhändler des Wissens

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Produktnummer: 1883adc92cca20495ca61d617b36829bc3
Autor: Echarti, Karolin
Themengebiete: Bildungselite Göttinge Personalunion Hannover
Veröffentlichungsdatum: 01.10.2023
EAN: 9783863955830
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 311
Produktart: Buch
Verlag: Universitätsverlag Göttingen
Untertitel: Göttinger „Universitätsverwandte im weiteren Sinne“ als Akteure im britisch-deutschen Kulturtransfer des 18. und frühen 19. Jahrhunderts
Produktinformationen "Zwischenhändler des Wissens"
Die Universität Göttingen hatte als Neugründung zur Zeit der hannoversch-britischen Personalunion von Beginn an eine besondere Verbindung zu Großbritannien, das als kulturell etablierte Nation im 18. Jahrhundert auch zunehmend ins Blickfeld der deutschen Bildungselite geriet. Da jedoch nur wenige Deutsche über Kenntnisse der englischen Sprache verfügten, wurden Übersetzungen entscheidend für den Zugang zu britischem Wissen. Buchhändler und Übersetzer wurden zu kulturellen Vermittlern. Angehörige beider Gruppen - insbesondere weibliche - verfügten oft über eine umfangreiche, doch nicht institutionalisierte Bildung. In der Universitätsstadt Göttingen trafen sie auf interkulturell interessierte und oftmals anglophile Gelehrte, mit denen sie Arbeitsbeziehungen ganz unterschiedlicher Art eingingen. Die Untersuchung beleuchtet die Arbeit von sechs sogenannten „Universitätsverwandten im weiteren Sinne“. Dieser Ausdruck bezeichnete den offiziellen Status der Universitätsbuchhändler und wurde hier auch für drei Übersetzerinnen übernommen, die als Töchter von Göttinger Professoren ebenfalls als „universitätsverwandt im weiteren Sinne“ bezeichnet werden können. Der Fokus der Untersuchung liegt auf der Art der Kooperation dieser „Zwischenhändler des Wissens“ mit den Mitgliedern der Gelehrtenrepublik bei der Verbreitung des Schrifttums der Aufklärungszeit sowie der Frage, wie die zeitgenössische ambivalente Auslegung des Gleichheitsgedankens diese Kooperation beeinflusste.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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