Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Haben Sie Fragen? Einfach anrufen, wir helfen gerne: Tel. 089/210233-0
oder besuchen Sie unser Ladengeschäft in der Pacellistraße 5 (Maxburg) 80333 München
+++ Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands
Haben Sie Fragen? Tel. 089/210233-0

Zwischen Ostforschung und Osteuropahistorie

35,00 €*

Versandkostenfrei

Produktnummer: 1877c994ae10994854b30e2330baf7dd1b
Autor: Eckert, Eike
Themengebiete: Fachgeschichte Osteuropahistorie Ostforschung Rhode, Gotthold
Veröffentlichungsdatum: 01.01.2012
EAN: 9783938400784
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 330
Produktart: Buch
Verlag: fibre
Untertitel: Zur Biographie des Historikers Gotthold Rhode (1916-1990)
Produktinformationen "Zwischen Ostforschung und Osteuropahistorie"
Der langjährige Mainzer Ordinarius für Osteuropäische Geschichte Gotthold Rhode (1916–1990) gehörte zu den renommiertesten Polenhistorikern der Bundesrepublik. Aufgewachsen in Posen als Angehöriger der deutschen Minderheit, studierte er in Jena, München und Königsberg. Ab 1939 war er als Referent am Osteuropa-Institut Breslau tätig. Im Krieg Soldat, setzte er seine Karriere 1946 an der Universität Hamburg fort, ehe er zum Marburger Herder-Institut wechselte. 1956 nach Mainz berufen, lehrte er dort bis zu seiner Emeritierung 1984. Rhode erfuhr eine doppelte fachliche Sozialisation – sowohl im Nationalsozialismus als auch in der Bundesrepublik. Er wird zur Gründergeneration des Faches osteuropäische Geschichte nach 1945 gezählt, ohne jedoch über die universitäre Reputation seiner viel diskutierten Vorgängergeneration um Hermann Aubin und Werner Conze zu verfügen. Sowohl die Motivation dieser Generation, sich der Ostforschung zu verschreiben, als auch ihr Einfluss auf die Fachgeschichtsschreibung nach 1945 ist bis heute weitgehend unerforscht. Die vorliegende Studie macht Rhodes Person und sein Wirken erstmalig zum Gegenstand einer ausführlichen Untersuchung. Dabei wird Rhodes Sozialisation in der deutschen Minderheit in Polen ebenso thematisiert wie das akademische und universitäre Umfeld, landsmannschaftliche Verbindungen, fachliche und weltanschauliche Netzwerke, aber auch Legitimationsstrategien sowie der generationelle Aspekt. Die Traditionen der Ostforschung, ihre Neuformierung und Entwicklung nach 1945 sowie die Annäherung von deutschen und polnischen Wissenschaftlern nach Gründung der Bundesrepublik bis in die sechziger Jahre werden anhand seines Karriereverlaufs herausgearbeitet. Damit leistet diese Biographie einerseits einen Beitrag zur Wissenschaftsgeschichte, insbesondere zur Fachgeschichte der Osteuropaforschung, andererseits einen Beitrag zur jüngeren deutsch-polnischen Beziehungsgeschichte.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

Sie möchten lieber vor Ort einkaufen?

Sie haben Fragen zu diesem oder anderen Produkten oder möchten einfach gerne analog im Laden stöbern? Wir sind gerne für Sie da und beraten Sie auch telefonisch.

Juristische Fachbuchhandlung
Georg Blendl

Parcellistraße 5 (Maxburg)
8033 München

Montag - Freitag: 8:15 -18 Uhr
Samstags geschlossen