Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Haben Sie Fragen? Einfach anrufen, wir helfen gerne: Tel. 089/210233-0
oder besuchen Sie unser Ladengeschäft in der Pacellistraße 5 (Maxburg) 80333 München
+++ Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands
Haben Sie Fragen? Tel. 089/210233-0

Zwischen Druckpotential und Durchsetzungsdefiziten

17,95 €*

Versandkostenfrei

Produktnummer: 16A6040012
Autor: Marquardt, Jens
Veröffentlichungsdatum: 22.08.2008
EAN: 9783640140732
Auflage: 006
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 40
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: GRIN Verlag
Untertitel: Probleme und Chancen globaler Umwelt-NGOs in internationalen Verhandlungsnetzwerken am Beispiel der DSCC-Kampagne zur Errichtung eines Tiefsee-Moratoriums
Produktinformationen "Zwischen Druckpotential und Durchsetzungsdefiziten"
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar (Einführung in die internationale Umweltpolitik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die ökonomische Globalisierung hat im internationalen System zu Defiziten vor allem im Bereich gesetzlicher Regulierung geführt. Gleichzeitig erscheint es gerade in Hinblick auf die sich daraus ergebenden globalen Umweltprobleme notwendig, auch auf politischer Ebene einen Prozess der Globalisierung im Bereich der Governance zu initiieren, um zu wirkungsvollen Lösungen grenzüberschreitender Phänomene zu gelangen. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Chancen nichtstaatliche Akteure im Mächtegefüge globalisierter Umweltpolitik heute spielen, wie sie arbeiten, welchen Herausforderungen und Problemen sie sich dabei zu stellen haben und inwieweit sich daraus Prognosen für die Zukunft ableiten lassen. Mit Hilfe eines Fallbeispiels sollen Rückschlüsse auf der Ebene der globalen Umweltpolitik gezogen werden. Welche Schlussfolgerungen lassen sich aus der Betrachtung der DSCC und ihrem Bemühen zur Errichtung eines weltweiten Tiefseemoratoriums für die Rolle von NGOs im internationalen Meeresschutz und damit auf die Chancen und Risiken der Globalisierung der Umweltpolitik ziehen? Daraus ergeben sich zwei geradezu diametral entgegenstehende Thesen, die es zu erörtern gilt. Erstens: Die Chancen zur Einflussnahme auf Entscheidungen staatlicher Akteure bleiben marginal, da NGOs im Mächtegefüge globaler Umweltpolitik mit einem strukturellen Durchsetzungsdefizit zu kämpfen haben. Zweitens: NGOs sind durchaus dazu in der Lage, etwa durch öffentliche Kampagnen effektiv Einfluss auf der Ebene globaler Umweltpolitik auszuüben. Zentrale Begriffe (NGO, internationale Umweltpolitik, Globalisierung, DSCC) werden für den Sachverhalt zunächst kurz definiert. Im ersten Teil soll es dann noch in allgemeiner Form mit den Chancen und Risiken der Globalisierung der Umweltpolitik gehen. In einem zweiten Schritt wird es dann darum gehen, das gewählte Beispiel, den Zusammenschluss international operierender NGOs in der Deep Sea Conservation Coalition (DSCC) genauer zu analysieren, um zu einer schlüssigen Argumentation bezüglich der ambivalenten Thesen zu gelangen. Wie realistisch erscheint das Erreichen des Ziels zur Errichtung eines Tiefseemoratoriums auf Basis der gefundenen Ergebnisse? Die abstrakten Risiken und Chancen der Globalisierung mit dem konkreten Beispiel zu vergleichen und die hier aufgeworfenen Fragen kritisch zu beantworten, ist die Aufgabe der abschließenden Konklusion.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

Sie möchten lieber vor Ort einkaufen?

Sie haben Fragen zu diesem oder anderen Produkten oder möchten einfach gerne analog im Laden stöbern? Wir sind gerne für Sie da und beraten Sie auch telefonisch.

Juristische Fachbuchhandlung
Georg Blendl

Parcellistraße 5 (Maxburg)
8033 München

Montag - Freitag: 8:15 -18 Uhr
Samstags geschlossen