Zwei Rivalen? Profession Soziale Arbeit und Managerialismus
Schäfer-Biermann, Birgit
Autor: | Schäfer-Biermann, Birgit |
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Veröffentlichungsdatum: | 26.06.2013 |
EAN: | 9783656442820 |
Auflage: | 001 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 56 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Verlag: | GRIN Verlag |
Untertitel: | Blick auf die "Neuen Steuerungsmechanismen" |
Produktinformationen "Zwei Rivalen? Profession Soziale Arbeit und Managerialismus"
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Katholische Hochschule NRW; ehem. Katholische Fachhochschule Nordrhein-Westfalen, Abteilung Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Zwei Rivalen? Profession Soziale Arbeit und Managerialismus Blick auf die ¿Neuen Steuerungsmechanismen¿ Einleitung: Bei der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit den ¿Neuen Steuerungsmo-dellen¿ in der Sozialen Arbeit stößt man auf zahlreiche Begriffe, die sich nach sorgfältiger und kritischer Betrachtung wie ¿Rivalen¿ begegnen. ¿Kosten- und Nutzendenken¿ des Managerialismus treten gegen das vermeidlich ¿esoterische Wissen¿ (O¿Malley zitiert nach Otto, 2011, S. 901) der sozialen Arbeit an. Hinter den beiden Rivalen verbergen sich zahlreiche Schlagwörter wie beispiels-weise ¿sozialstaatlicher Paradigmenwechsel¿, ¿Ökonomisierung¿, ¿Aktivierung¿, ¿New Public Management¿, ¿Evidenzbasierung¿ und ¿Professionalisierung der Sozialen Arbeit¿, um nur einige zentrale Begriffe zu nennen. Die Intension und der Erfolg der Sozialen Arbeit und die damit verbundene Debatte über die Qualität sozialer Dienstleistungen befindet sich auf dem gesellschaftlichen Prüfstand. Die herausfordernde Frage ¿Was wirkt wie und warum¿ (Otto, 2009; S.20) gilt es sozialwissenschaftlich zu beantworten. Der Diskurs über den Erfolg der Sozialen Arbeit kann als Bedrohung und zugleich als Chance gesehen werden. Das Wissen um die Vielschichtigkeit und die zunehmende Ökonomisierung der Sozialen Arbeit, regt zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit den gegensätzlichen Sichtweisen der ¿Rivalen¿ an und lädt zum ¿Ritt auf dem Tiger¿ ein wie es der Soziologe Peter Sommerfeld ausdrückt (Sommerfeld, 2003, S.63).

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