Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Haben Sie Fragen? Einfach anrufen, wir helfen gerne: Tel. 089/210233-0
oder besuchen Sie unser Ladengeschäft in der Pacellistraße 5 (Maxburg) 80333 München
+++ Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands
Haben Sie Fragen? Tel. 089/210233-0

Zwei Frauenleben für die Wissenschaft im 18. Jahrhundert

10,98 €*

Versandkostenfrei

Produktnummer: 18e615135dd3714f4680a679eee3a05a1d
Autor: Martini, Carlotta
Themengebiete: Astronomiegeschichte Aufklärung Bildungsgeschichte Biographie Gender Geschichte Physikgeschichte Sozialgeschichte Wissenschaftsgeschichte
Veröffentlichungsdatum: 05.12.2017
EAN: 9783743967205
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 132
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Wolfschmidt, Gudrun
Verlag: tredition
Untertitel: Eine vergleichende Fallstudie zu Émilie du Châtelet und Maria Gaetana Agnesi. Bearbeitet und herausgegeben von Gudrun Wolfschmidt.
Produktinformationen "Zwei Frauenleben für die Wissenschaft im 18. Jahrhundert"
Diese Arbeit präsentiert die Biographien zweier außergewöhnlicher Frauen, die sich im 18. Jahrhundert als Naturwissenschaftlerinnen Anerkennung verschafften. Einleitend wird die Wissenschaftliche Revolution charakterisiert mit den Debatten der Cartesianer, Newtonianer und Leibnizianer im Kontext der Hierarchien von Kirche und Staat. Im 2. Kapitel wird Leben und Werk von Émilie du Châtelet (1706–1749) in Paris dargestellt, der Einfluß auf ihre Bildung. Châtelets Übersetzung der „Principia mathematica“ Newtons war ihr wichtigstes Werk und diese Popularisierung Newtons ebnete den Weg zur Rezeption in Frankreich. Das 3. Kapitel widmet sich dem Leben und Werk von Maria Gaetana Agnesi (1718–1799) in Mailand, u. a. ihrem Wirken bei den „Akademischen Abenden“, einschließlich ihrer großen Sprachbegabung. Ferner wird der Weg Agnesis bis zur Wissenschaftlerin auf akademischem Niveau diskutiert sowie die Ernennung zur Professorin an der Universität Bologna und ihren späteren Wandel zur christlichen Wohltäterin. Es folgen Kapitel zur Erziehung der Töchter der Aristokratie im 18. Jh., zum Bildungsdiskurs der Aufklärung bzgl. der Natur der Frau (die „Gelehrte Frau“) sowie zur Rolle der Akademien und der wissenschaftlichen Salons. Frauen hatten die Möglichkeit, Preisschriften der Akademie der Wissenschaften zu bearbeiten und an der Salon- und Briefkultur teilzunehmen und damit ein wissenschaftliches Netzwerk aufzubauen. Ferner wird Du Châtelets und Agnesis Verhältnis zu zeitgenössischen Wissenschaftlern diskutiert, die Rolle der Männer nicht nur als Geliebter, sondern vielmehr als Helfer bei Anfeindungen und Unterstützer für den Aufstieg, aber auch als ernstzunehmender wissenschaftlicher Diskussionspartner – Rollen, die Voltaire alle bei Émilie du Châtelet hatte. In interdisziplinärer Herangehens ist hier eine Synthese aus Wissenschaftsgeschichte und Genderforschung gelungen, auch die Einordnung in den Kontext der zeitgenössischen wissenschaftl. u. politischen Entwicklung.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

Sie möchten lieber vor Ort einkaufen?

Sie haben Fragen zu diesem oder anderen Produkten oder möchten einfach gerne analog im Laden stöbern? Wir sind gerne für Sie da und beraten Sie auch telefonisch.

Juristische Fachbuchhandlung
Georg Blendl

Parcellistraße 5 (Maxburg)
8033 München

Montag - Freitag: 8:15 -18 Uhr
Samstags geschlossen