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Zur Logik der Kulturwissenschaften. Fünf Studien

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Produktnummer: 16A14132009
Autor: Cassirer, Ernst
Themengebiete: Cultural Studies Kulturphilosophie Kulturwissenschaften Philosophie Philosophie / Kulturphilosophie Wissenschaft / Kulturwissenschaften Zwanzigstes Jahrhundert
Veröffentlichungsdatum: 01.10.2011
EAN: 9783787321636
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 161
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Meiner, Felix, Verlag GmbH Meiner Felix Verlag GmbH
Untertitel: Mit einem Anhang: Naturalistische und humanistische Begründung der Kulturphilosophie
Produktinformationen "Zur Logik der Kulturwissenschaften. Fünf Studien"
Das Bemühen um eine methodische Grundlegung der Geisteswissenschaften führte Cassirer zu dem Schluß, dass die allgemeine Erkenntnistheorie in ihrer tradierten Form nicht ausreiche, um die verschiedenen Grundformen des Weltverstehens bestimmt voneinander abzugrenzen. An die Stelle des rein rationalen Erkennens, dem in der Philosophie der Neuzeit immer ein Primat zukam, tritt die Pluralität von symbolischen Formen, in denen sich jeweils eine spezifische Spontaneität des menschlichen Geistes bekundet. »Die Kritik der Vernunft«, so heißt es in der »Philosophie der symbolischen Formen«, »wird damit zur Kritik der Kultur«. In den 1942 im Göteborger Exil veröffentlichten fünf Studien »Zur Logik der Kulturwissenschaften« unternimmt Cassirer eine genauere wissenschaftstheoretische Bestimmung des geisteswissenschaftlichen Feldes. Ausgangspunkt allen Kulturverstehens ist für ihn die Ausdruckswahrnehmung im Gegensatz zur Dingwahrnehmung in den exakten Wissenschaften. Die Kulturwissenschaften arbeiten nicht in erster Linie mit Natur- und Geschichtsbegriffen, sondern mit Form- und Stilbegriffen. Nicht »die Individualität der Gesetze« ist das Erkenntnisziel der Kulturwissenschaften, »sondern die Totalität der Formen, in denen sich menschliches Leben vollzieht«. In diesem für die im 20. Jahrhundert entstehenden Kulturwissenschaften fundamentalen Werk entwickelt Cassirer bereits präzise das Motiv seiner Anthropologie, das 1944 im »Essay on Man« (Philosophische Bibliothek Band 488) zur Entfaltung kommt. Im Anhang beigegeben ist der 1939 ebenfalls in Göteborg gehaltene Vortrag »Naturalistische und humanistische Begründung der Kulturphilosophie«.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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