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Zur Kritik europäischer Hochschulpolitik

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Produktnummer: 1896a296632e3e4eb5a11d3e8131cd8bb1
Themengebiete: Bildung Bologna-Prozess Forschung Forschung und Lehre Hochschulpolitik Schulen Universitäten Ökonomisierung
Veröffentlichungsdatum: 12.03.2009
EAN: 9783531163147
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 240
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Boni, Manfred Kellermann, Paul Meyer-Renschhausen, Elisabeth
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Untertitel: Forschung und Lehre unter Kuratel betriebswirtschaftlicher Denkmuster
Produktinformationen "Zur Kritik europäischer Hochschulpolitik"
Zu Beginn des Wintersemesters 2008/2009 verzeichnet die Hochschulrektor- konferenz in Deutschland 80 staatlich anerkannte Hochschulen in privater T- gerschaft, von denen immerhin neun Universitäten das Promotionsrecht zuer- 1 kannt wurde. Obwohl an diesen Universitäten und Fachhochschulen nur etwa 2 drei Prozent aller Studierenden eingeschrieben sind, ist ihre Leitungsform, ihre Unternehmensführung, stilbildend auch für die staatlichen Hochschulen. Statt Verwaltung als Behörden ist ihr Management als Unternehmen das Ideal und neue Paradigma: Im Wettbewerb untereinander sollen und wollen sie Alleinst- lungsmerkmale entwickeln, aus wissenschaftlichem Reputationskapital wirk- ches Geldkapital durch neue Formen der Hochschulfinanzierung generieren, einen Bildungsmarkt aufbauen und an und auf ihm bestehen. Das betriebswirtschaftliche Leitbild tritt auf den Plan in einer Zeit, in der notwendige hochschulpolitische und -didaktische Reformen erneut anstehen. Die Bologna-Erklärung (1999) soll einen gemeinsamen europäischen Ho- schulraum schaffen, der die Mobilität für Studierende und Graduierte erleichtert, der Nachfrage des Arbeitsmarkts nach hoch qualifizierten Kräften entspricht und in der weltweiten Konkurrenz um Studierende und Ressourcen besteht. Überdies versuchen die Reformen an den Hochschulen eine Antwort zu geben auf die Krise der überkommenen Hochschulorganisation, die – so der Vorwurf – zunehmend weniger vermochte, die erforderlichen Leistungen für im globalen Wettbewerb stehende Volkswirtschaften zu erbringen.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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