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Zur Geschichte der Apothekenvisitation von den Anfängen bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung der Rheinprovinz

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Produktnummer: 18699b3a1a49f64eb89c8168685e6672dc
Autor: Horstmann, Rolf Dieter
Themengebiete: 111 Pharmaziegeschichte Pharmaziestudium Visitationsgeschichte Visitationsgesetzgebung
Veröffentlichungsdatum: 23.05.2017
EAN: 9783804737174
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 381
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft
Produktinformationen "Zur Geschichte der Apothekenvisitation von den Anfängen bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung der Rheinprovinz"
Seit den Mitte des 13. Jahrhunderts von Friedrich II. (1194–1250) für das Königreich beider Sizilien erlassenen Constitutiones von Melfi begleitete die Apothekenvisitation den Apothekenalltag bis heute und bestätigte die Doppeldeutigkeit des lateinischen Begriffs ‘Visitatio’ (Besuch oder Heimsuchung) für so manchen Apotheker immer wieder schmerzlich. Die vorliegende Studie stellt die Entwicklung dieser Besichtigungen von den Anfängen im Mittelmeerraum über die Ausbreitung in deutschsprachigen Gebieten bis hin zu den als vorbildlich geltenden Regulierungen Preußens dar, die anhand von zahlreichen Archivalien der ‘Rheinprovinz’ untersucht werden konnten. Auf diese Weise entstand eine umfangreiche, mosaikartige Darstellung der Visitationsgeschichte in Deutschland, die intensiv auf das nicht zuletzt der föderalen Aufsplitterung geschuldete, oftmals sehr heterogene Gestaltungsgeschehen eingeht. Berührt werden beispielsweise Einzelheiten zur Apotheken- und Visitationsgesetzgebung sowie zu Aufsichtsbehörden und Visitations­frequenz. Hinzu kommen Beobachtungen zur Entwicklung der praktischen Revisions­durchführung und der inbegriffenen vielfältigen Kontrollen. Die einzelnen Schritte des Verfahrens, wie etwa die Prüfung der Ordnungsmäßigkeit der Gründungs­voraussetzungen, der Befähigung des Apothekenleiters und seines Personals sowie der Ausbildungsqualität von Lehrlingen oder Praktikanten werden detailliert aufgezeigt. Gegenständliche Kontrollen wie die der vorhandenen Apothekenräume, Gerätschaften, Fachliteratur und Dokumentation sowie die äußerst wichtigen Überprüfungen von Identität und Qualität der Arzneimittel­vorräte bilden ebenfalls einen Untersuchungsschwerpunkt. Auch die Lebensbilder gestalterisch orientierter Revisoren samt ihrer Reformvorstellungen nehmen in der vorliegenden Monographie einen großen Raum ein. Mit der Kapitulation des Deutschen Reiches zum Ende des Zweiten Weltkrieges, die auch den Untergang des zuletzt das Apothekenvisitationswesen in Deutschland dominierenden Preußens bedeutete, schließt die Studie.
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