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Zur Bedeutung nationaler Identität in Salzburg

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Produktnummer: 18abf51a534c774e3c8f14514d5200777b
Autor: Habersack, Fabian
Themengebiete: Autoritarismus Jungk, Robert Nationalismus Nationalrat Rechtsextremismus Verstehen Zivilgesellschaft Zukunftsfragen
Veröffentlichungsdatum: 01.09.2015
EAN: 9783902876256
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 48
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Wally, Stefan
Verlag: JBZ
Untertitel: Ergebnisse aus Salzburg im Vergleich
Produktinformationen "Zur Bedeutung nationaler Identität in Salzburg"
Die Idee, dass Nationen etwas Urwüchsiges seien, das uns Menschen prägt, hat es heutzutage schwer. Die überwiegende Mehrzahl der Menschen in Salzburg meint, dass die Nationalität nichts oder fast nichts über sie als Menschen aussagt. Und für die Zugehörigkeit zur Nation ist es nur sehr wichtig, die Sprache zu sprechen und die Gesetze zu achten. Das ist das Ergebnis einer Erhebung in Salzburg, die heute, Dienstag, 29. September, in der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen (JBZ) präsentiert wurde. Um als Österreicher zu gelten halten es 75 Prozent für sehr wichtig die deutsche Sprache zu sprechen. 74 Prozent bewerten das Achten der österreichischen Gesetze für sehr wichtig. Österreichische Eltern zu haben oder in Österreich geboren zu sein, ist hingegen nur mehr 26 bzw. 30 Prozent sehr wichtig. Für Fabian Habersack, den Autor der Studie für die JBZ sind diese Ergebnisse bemerkenswert: „Die Salzburgerinnen und Salzburger haben eine offene Idee der Nation: Nationalität ist ihrer Meinung nach kein Los, dass man mit der Geburt zieht, sondern eine Frage der Einstellung zur Gesellschaft.“ Diese nüchterne Einstellung zur Nation wurde auch an anderer Stelle der Untersuchung deutlich. Dort wird klar, dass man in Salzburg wenig von nationalen Stereotypen hält. 74 Prozent der Salzburgerinnen und Salzburger sagen, dass man ausgehend von der eigenen Nationalität „wenig“ oder „nichts“ über sie als Personen weiß. Auch darin spiegelt sich einerseits die Abkehr von Ideen wie „nationalen Volks-Charakteren“ wider und andererseits eine Aufwertung der Individualität und der Unterschiede zwischen den einzelnen Menschen. Schließlich ging man in der Studie auch der Frage nach, wie man sich jemandem von außerhalb Europas vorstellen würde. 49 Prozent würden sich als Österreicherinnen oder Österreicher vorstellen, 26 Prozent als Salzburgerinnen oder Salzburger und jeweils 10 Prozent als Einwohnerinnen oder Einwohner ihres Heimatorts oder als Europäerinnen oder Europäer. Die Studie des Politikwissenschaftlers Fabian Habersack basiert auf einer Umfrage in Zusammenarbeit mit dem IGF Salzburg unter 503 Salzburgerinnen und Salzburgern. Die Studie ist als JBZ-Arbeitspapier 32 unter dem Titel „Zur Bedeutung nationaler Identität in Salzburg“ erschienen. Die Studie ist hier zu lesen, der Datensatz ist in der JBZ bestellbar.
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