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Zum Wohl!

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Produktnummer: 185108b142e2624996aa82000f5cacadf8
Autor: Brändle, Fabian Ritter, Hans Jakob
Themengebiete: Abstinenz Alkohol Alkoholismus Basel Regionalgeschichte Sucht
Veröffentlichungsdatum: 08.11.2010
EAN: 9783796526787
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 319
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag
Untertitel: 100 Jahre Engagement für eine alkoholfreie Lebensweise
Produktinformationen "Zum Wohl!"
Alkoholismus und Abstinenz Die Abstinenzbewegung um 1900 ist als Volksbewegung durchaus mit der Basler Anti-AKW-Bewegung zu vergleichen und erfasste sämtliche Bevölkerungsschichten. 1918 waren mindestens 7% der Basler Bevölkerung und jedes 5. Schulkind Mitglied eines Abstinenzvereins. Oft unterstützten die Basler Massnahmen gegen den Alkoholismus, die in der übrigen Schweiz abgelehnt wurden. Die beiden Autoren beschreiben auf spannende Weise einen wichtigen Aspekt der Basler Sozialgeschichte, der bis jetzt nicht erforscht wurde. Der Alkohol und das Wirtshaus spielten oft eine zwiespältige Rolle. Denn das Wirtshaus erfüllte verschiedene Aufgaben: Es diente zur Verpflegung, bot Gemeinschaft und Unterhaltung. Für viele war es ein Zuhause, eine wärmende Wohnstube. In diesem Buch werden die verschiedenen Gesichter des Alkohols beschrieben. Damit ist auch das Dilemma der Behörden verbunden, die den Exzess und das Elend bekämpfen wollen, ohne dem Bürger die Freude am Alkohol zu verderben. Das Engagement für eine alkoholfreie Lebensweise war auch sehr phantasievoll. Die Abstinenten forderten vom Bund während des Ersten Weltkriegs zusätzliche Zuckerrationen, weil sie keinen zu Alkohol vergorenen Zucker konsumierten. Zur so genannten «Abstinenzarbeit» gehörten Überzeugungsarbeit, das persönliche Beispiel, alkoholfreie Gaststätten, die alkoholfreie Verwertung von Obst und anderen Lebensmitteln, Aufklärung in den Schulen, Öffentlichkeitsarbeit oder politische Vorstösse zur Senkung des Alkoholkonsums. Das Buch vermittelt die vielen Gesichter des Alkoholkonsums und die Reaktionen darauf. Es setzt erste Leitplanken und soll dazu anregen, sich vermehrt mit Alkoholismus und Abstinenz zu beschäftigen. Alkoholismus und Abstinenz Die Abstinenzbewegung um 1900 ist als Volksbewegung durchaus mit der Basler Anti-AKW-Bewegung zu vergleichen und erfasste sämtliche Bevölkerungsschichten. 1918 waren mindestens 7% der Basler Bevölkerung und jedes 5. Schulkind Mitglied eines Abstinenzvereins. Oft unterstützten die Basler Massnahmen gegen den Alkoholismus, die in der übrigen Schweiz abgelehnt wurden. Die beiden Autoren beschreiben auf spannende Weise einen wichtigen Aspekt der Basler Sozialgeschichte, der bis jetzt nicht erforscht wurde. Der Alkohol und das Wirtshaus spielten oft eine zwiespältige Rolle. Denn das Wirtshaus erfüllte verschiedene Aufgaben: Es diente zur Verpflegung, bot Gemeinschaft und Unterhaltung. Für viele war es ein Zuhause, eine wärmende Wohnstube. In diesem Buch werden die verschiedenen Gesichter des Alkohols beschrieben. Damit ist auch das Dilemma der Behörden verbunden, die den Exzess und das Elend bekämpfen wollen, ohne dem Bürger die Freude am Alkohol zu verderben. Das Engagement für eine alkoholfreie Lebensweise war auch sehr phantasievoll. Die Abstinenten forderten vom Bund während des Ersten Weltkriegs zusätzliche Zuckerrationen, weil sie keinen zu Alkohol vergorenen Zucker konsumierten. Zur so genannten «Abstinenzarbeit» gehörten Überzeugungsarbeit, das persönliche Beispiel, alkoholfreie Gaststätten, die alkoholfreie Verwertung von Obst und anderen Lebensmitteln, Aufklärung in den Schulen, Öffentlichkeitsarbeit oder politische Vorstösse zur Senkung des Alkoholkonsums. Das Buch vermittelt die vielen Gesichter des Alkoholkonsums und die Reaktionen darauf. Es setzt erste Leitplanken und soll dazu anregen, sich vermehrt mit Alkoholismus und Abstinenz zu beschäftigen.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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