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Zum Umgang mit der NS-Vergangenheit im Naturschutz

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Produktnummer: 18b0236adf27344f9fa34d77c08cb13b96
Themengebiete: Geschichte Naturschutzgeschichte Umweltbewegung sozial-ökologische Forschung
Veröffentlichungsdatum: 07.11.2019
EAN: 9783962381646
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 344
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Frohn, Hans-Werner
Verlag: oekom verlag
Untertitel: Entnazifizierungsverfahren führender deutscher Naturschützer und der Fall Wolfgang Engelhardt
Produktinformationen "Zum Umgang mit der NS-Vergangenheit im Naturschutz"
Etliche führende Naturschützer mussten sich ab 1945 einem Entnazifizierungsverfahren stellen. Die damit verbundene Chance zu einer (selbst-)kritischen Auseinandersetzung mit dem ›Dritten Reich‹ nutzten sie kaum. Eigene Verstrickungen in den Nationalsozialismus leugneten oder relativierten sie meist: Man habe stets nur im Interesse des Naturschutzes gehandelt. Auch in den folgenden Jahrzehnten war der Naturschutz Teil des allgemeinen »Beschweigens« der NS-Verbrechen. Der Band untersucht den Umgang des Naturschutzes mit seiner NS-Vergangenheit im Allgemeinen und den Fall Wolfgang Engelhardt (1922–2006) im Besonderen. Engelhardt, langjähriger Präsident des Deutschen Naturschutzrings, gehörte zu den einflussreichsten Vertretern des bundesdeutschen Verbandsnaturschutzes. Er sorgte maßgeblich dafür, dass der Naturschutz in der Demokratie ankam, doch zugleich blieb die NS-Vergangenheit für ihn ein blinder Fleck. Engelhardt selbst war, wie sich erst jetzt herausstellte, in leitender Funktion in der Hitlerjugend aktiv gewesen und als kaum 18-Jähriger der NSDAP beigetreten. In seinem Entnazifizierungsverfahren war er mit massiven Vorwürfen konfrontiert.
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