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"Zersetzungs- und Verfolgungsmaßnahmen gegen Andersdenkende und politische Gegner in der DDR"

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Produktnummer: 18ad5a4065face4d7d9f809756f5924665
Autor: Löffler, Anneliese Tolzien, Eike-Jürgen
Themengebiete: Diplomarbeit MfS Stasi Zersetzung
Veröffentlichungsdatum: 01.01.2011
EAN: 9783948413958
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 120
Produktart: Buch
Verlag: Berliner Kreis
Untertitel: Ausarbeitungen von 668824 001-70-72 mit vielen Fallbeispielen
Altersempfehlung: 16 - 0
Produktinformationen ""Zersetzungs- und Verfolgungsmaßnahmen gegen Andersdenkende und politische Gegner in der DDR""
Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht.. Mauer, Minenfelder, Selbstschussanlagen, doppelte Stacheldrahtzäune, an Ketten laufende Wachhunde, Grenzsoldaten bewaffnet mit der Kalaschnikow, Wachtürme, 5 Kilometerzone an der Grenze - und dies alles wegen der Flucht aus der Ostzone. 1949 war die Ostzone aus der Teilung Deutschlands entstanden und dort sollte der Sozialismus aufgebaut werden unter der kommunistischen Führung der SED. In der Nacht vom 12. zum 13. August 1961, wurden die Grenzen dicht gemacht, entgegen Ulbrichts Presseerklärung: „Niemand von uns hat vor eine Mauer zu errichten“. Das nun entstehende Gebilde nannte die SED „Antifaschistischen Schutzwall“. Von der Ostsee bis zum Erzgebirge gab es von da an Mauern, Stacheldraht, Minenfeldern und Selbstschussanlagen an der deutsch-deutschen Grenze. Von 1961 bis 1989 wollten bis zu 360.000 Menschen die DDR verlassen und unternahmen die sogenannte Republikflucht, den Versuch des ungesetzlichen Grenzübertritts. Für das Verlassen der DDR gab es viele Gründe. Fehlende Freiheit, Freizügigkeit, Benachteiligung, wegen ihrer Herkunft und dem ständigen Druck und Zwang zu einem vorgeschriebenen Leben ohne in die Welt hinaus zu dürfen. Flüchtlinge wurden an der Grenze entweder gefasst, oder sie wurden erschossen. Es gab auch die Aufklärung im Vorfeld, denn schon der Gedanke die DDR zu verlassen, zu kritisieren und sich offen zu Äußern, war am Ende Staatsverleumdung oder staatsfeindliche Hetze und strafbar. Nur wenigen Menschen gelang die Flucht unbeschadet. Der größte Teil landete in den Zuchthäusern Brandenburg, Bützow-Dreibergen, Bautzen oder im Militärgefängnis. Das Netz der Grenzüberwachung war so dicht gesponnen, so dass eine Flucht in den Westen so gut wie unmöglich war. Für die Festgenommenen, Gefangen genommenen und Verurteilten war dies die Hölle. Nach Margot Honeckers Aussage gab es in der DDR keine politischen Häftlingen sondern nur kriminelle Täter und arbeitsscheue Elemente. Bis zu 200.000 Menschen landeten in diesem Zeitraum in den Zuchthäusern zwischen 1961 bis 1989. Schon ein Ausreisewille führte zur Inhaftierung. Auch Anträge auf Ausbürgerung gehörten dazu. Als CD-ROM unter ISBN 978-3-949904-06-6 bestellbar.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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