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Wie uns Arbeitslosigkeit unter die Haut geht

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Produktnummer: 1823ade478900049c6a6e07d3bb2a33c31
Autor: Rogge, Benedikt
Themengebiete: Arbeitslosigkeit Handlungspraktiken Identität Identitätsmodus Längsschnittstudie Psyche Selbstbild Theorie biografischer Identitätsmodi psychische Gesundheit sozialer Kontext
Veröffentlichungsdatum: 15.05.2013
EAN: 9783744506724
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 400
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Herbert von Halem Verlag
Untertitel: Identitätsprozess und psychische Gesundheit bei Statuswechseln
Produktinformationen "Wie uns Arbeitslosigkeit unter die Haut geht"
Arbeitslos zu sein ist für viele Menschen eine schwere psychische Last. Andere hingegen leiden kaum darunter oder sehen ihre Arbeitslosigkeit sogar als Gewinn. Basierend auf knapp 60 Interviews mit Kurz- und Langzeitarbeitslosen zeigt Benedikt Rogge in seiner Studie, wie Arbeitslosigkeit 'unter die Haut' geht und sie sich auf Selbstbild und Psyche auswirkt. Anders als die bisherige Forschung, die Arbeitslose meist einseitig als 'Ausgegrenzte', 'Opfer' oder 'Kranke' porträtiert, zeigt er die Vielfalt von individuellen Handlungs- und Deutungspraktiken und sozialen Kontexten auf. Nach seiner 'Theorie biographischer Identitätsmodi' können Menschen Arbeitslosigkeit auf verschiedene Weisen erfahren: im Modus einer wiederkehrenden Umstellung, einer ersehnten Befreiung, eines ungewissen Kampfes, eines dauerhaften Verfalls oder einer positiven Transformation. Die psychische Belastung variiert mit dem Modus. In welchem Modus jemand seine Arbeitslosigkeit durchlebt, hängt u.a. von den Bezugspersonen, der Lebensform, dem ökonomischen und kulturellen Kapital ab. Zu einem Wechsel des Identitätsmodus kommt es, wenn sich die Statusperspektive einer Person verschiebt, etwa beim Übergang in 'Hartz-IV' oder bei der Rückkehr in die Erwerbsarbeit. Mit der Theorie biografischer Identitätsmodi legt der Autor die komplexen Zusammenhänge zwischen Arbeitslosigkeit und Identitätsprozess sowie psychischer Gesundheit offen. Die soziologisch-psychologische Längsschnittstudie bringt so neues Licht in die sozialen Kontexte und zeitlichen Dynamiken von Identität und Gesundheit.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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