Wie pandektistisch war die Pandektistik?
Produktnummer:
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Themengebiete: | 19. Jahrhundert Altes Rom Begriffsjurisprudenz Deutschland Eigentums- und Besitzrecht, allgemein Familienrecht Pandektenwissenschaft Recht Recht: Testamente, Nachlass, Erbfolge, Erbe Rechtsmethodik, Rechtstheorie und Rechtsphilosophie Rechtsordnungen: Römisches Recht Rechtswissenschaft, allgemein Römisches Recht Unerlaubte Handlungen, Deliktrecht, Schmerzensgeld, Schadensersatz Zivilrecht, Privatrecht, allgemein |
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Veröffentlichungsdatum: | 01.04.2017 |
EAN: | 9783161550706 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 316 |
Produktart: | Gebunden |
Herausgeber: | Haferkamp, Hans-Peter Repgen, Tilman |
Verlag: | Mohr Siebeck |
Untertitel: | Symposium aus Anlass des 80. Geburtstags von Klaus Luig am 11. September 2015 |
Produktinformationen "Wie pandektistisch war die Pandektistik?"
Der schillernde Begriff "Pandektistik" wird meist in pejorativem Sinn als Beschreibung für eine Rechtswissenschaft verwendet, von der es sich abzugrenzen gilt. Dabei spielt Jherings 1884 vehement einsetzende Kritik an einer nur-logischen, haarspalterischen, weltfremden "Begriffsjurisprudenz" der Pandektistik eine erhebliche Rolle. Wir wissen inzwischen, dass diese Kritik stark überspitzt, teilweise unrichtig war. Die Tagung brachte die beiden bis heute meist getrennt zu diesen Zusammenhängen forschenden Rechtshistorikergruppen, die eher dogmatisch und dogmengeschichtlich auf die Pandektenwissenschaft blickenden "Romanisten" und die eher wissenschaftsgeschichtlich dem gleichen Gegenstand zugewandten "Germanisten" erstmals in einer Tagung gezielt in ein Gespräch über diesen Befund. Die entstandenen Beiträge verstehen sich als Bausteine zu einer neuen Sichtweise auf die Pandektenwissenschaft des 19. Jahrhunderts.

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