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Wie Kunst entsteht wird immer ein Geheimnis bleiben

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Produktnummer: 18ac762038bc5447858ad417262b5d2abe
Autor: Böll, Heinrich
Themengebiete: Auseinandersetzen Bildende Kunst Deutsche Literatur Heinrich Böll Köln Künste, Bildende Kunst allgemein Literatur-in-Köln-Archiv Stadtbibliothek Köln
Veröffentlichungsdatum: 06.06.2019
EAN: 9783926397416
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 95
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Ewenz, Gabriele Stadtbibliothek Köln
Verlag: Verlag der Buchhandlung Klaus Bittner
Untertitel: Heinrich Böll und die Bildende Kunst
Produktinformationen "Wie Kunst entsteht wird immer ein Geheimnis bleiben"
Der fünfte Band der Schriftenreihe »lik« widmet sich erstmals einem bislang wenig beachteten Thema in der Rezeption Heinrich Bölls. Die Frage, inwieweit sich der Autor mit bildkünstlerischen Aspekten auseinandergesetzt hat und welche Spuren diese im Werk Heinrich Bölls hinterlassen haben, steht im Fokus der Publikation. Dabei wird deutlich, dass es Böll weniger um kunsttheoretische Aspekte ging, als vielmehr um ästhetische Komponenten, wie z. B. die Darstellung von Licht und Farbe. Seine frühesten Begegnungen mit der Bildenden Kunst, so erinnerte sich Heinrich Böll, seien mit den Besuchen in den Kölner Museen verbunden, ferner unterstrich Böll immer wieder den Stellenwert der Bilder für seinen Schreibprozess: »Ich glaube z. B., daß ich als Autor – das mag sehr komisch klingen – viel mehr von der Malerei beeinflußt gewesen bin, lange bevor ich von der Literatur beeinflußt war«. Wesentliche Impulse erhielt Böll z. B. durch Stefan Lochner und seiner Muttergottes in der Rosenlaube im Wallraf-Richartz-Museum, durch den Genter Altar der Brüder van Eyck oder auch durch Paul Cézanne, den Wegbereiter der Klassischen Moderne. Darüber hinaus wird der freundschaftliche und berufliche Austausch zwischen Böll und seinen Künstlerfreunden dargelegt. Exemplarisch stehen hier HAP Grieshaber, Joseph Faßbender, Georg Meistermann, der sowjetische Maler Boris Birger, der Fotograf Chargesheimer und Joseph Beuys, mit dem Böll die Gründung einer »Freien Internationalen Hochschule für Kreativität und Interdisziplinäre Forschung e. V.« plante, eine Idee, die sich allerdings in dieser Form nicht realisieren ließ. Heinrich Böll zitiert die Bilder und deren Künstler auf vielfältige Art und Weise, oft dienen sie ihm als Kulisse oder sie beschreiben ein Interieur oder eine Stimmung, für die der Autor nicht die eigenen Worte gebrauchen muss. Die Bilder untermalen sozusagen den literarischen Prozess des Schreibens.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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