„WhatsApp? Das hat jeder!“ - Digitale Teilhabe bei Schüler*innen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung
Seibert, Nils
Produktnummer:
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Autor: | Seibert, Nils |
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Themengebiete: | Handy Mediale Kontrolle Mentale Entwicklung Mobiltelefon Schüler Schülerinnen Selbstkontrolle Smartphone Sozial-Media Nutzung Soziale Kompetenz Soziale Medien |
Veröffentlichungsdatum: | 27.11.2024 |
EAN: | 9783835972124 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 356 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | VVB Laufersweiler Verlag |
Produktinformationen "„WhatsApp? Das hat jeder!“ - Digitale Teilhabe bei Schüler*innen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung"
Social Media stellen eine neuen Teilhabebereich dar, in dem Schüler*innen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung mit Barrieren konfrontiert sind (vgl. Bosse &Hasebrink 2016; vgl. Borgstedt & Möller-Slawinski 2020). Transnationale oder soziale Ungleichheiten bezüglich der Internetnutzung im Allgemeinen werden mit dem Begriff des Digital Divide umschrieben (vgl. Marr & Zillien 2020; vgl. Goggin 2018). Menschen mit Behinderungen sind bei der Internetnutzung ebenfalls von einem Digital Divide betroffen (vgl. Bosse & Hasebrink 2016, vgl. Goggin 2018). Im Zuge dessen stellt sich die Frage nach dem Social-Media-Nutzungsverhalten von Schüler*innen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. Diese Frage wird in der vorliegenden Publikation durch einen qualitativen Zugang in das Forschungsfeld beantwortet (vgl. Brüsemeister 2008). Über den Begriff der Medienkompetenz (vgl. Baacke 1997) werden benötigte Kompetenzen hergeleitet, wodurch die Zielgruppe Teilhabe an Social Media erfahren kann. Weiterhin werden primär die Potenziale des Phänomens Social Media für die Förderschule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung fokussiert. Mittels problemzentrierter Interviews (vgl. Witzel 2000) und Autoethnographie (vgl. Adams et al. 2015) werden Erkenntnisse zur aktuellen Social-Media-Nutzung der Zielgruppe erhoben. Hierbei kommen Schüler*innen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in den Interviews selbst zu Wort. Die Darstellung der Ergebnisse schließt mit expliziten Handlungsempfehlungen für pädagogische Fachkräfte im Umgang mit Social Media ab. Ein Buch mit hoher Aktualität. Social media represents a new area of participation in which pupils with a focus on intellectual development are confronted with barriers (vgl. Bosse &Hasebrink 2016; vgl. Borgstedt & Möller-Slawinski 2020). The inequalities with regard to internet use in general are described with the term digital divide (vgl. Marr & Zillien 2020; vgl. Goggin 2018). A difference in media use can also be observed among people with disabilities (vgl. Bosse & Hasebrink 2016, vgl. Goggin 2018). This raises the question of the social media usage behavior of pupils with a focus on intellectual development. This publication answers this question by taking a qualitative approach to this field of research (vgl. Brüsemeister 2008). The concept of media literacy (vgl. Baacke 1997) is used to derive the skills required to enable the target group to participate in social media. Furthermore, the potential of the phenomenon of social media for schools with a focus on intellectual development is primarily focused on. Using problem-centered interviews (vgl. Witzel 2000) and autoethnography (vgl. Adams et al. 2015), findings on the current social media use of the target group are collected. Pupils with a focus on intellectual development have their say in the interviews. The presentation of the results concludes with explicit recommendations for action for educational professionals in dealing with social media. A highly topical book.

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