Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Haben Sie Fragen? Einfach anrufen, wir helfen gerne: Tel. 089/210233-0
oder besuchen Sie unser Ladengeschäft in der Pacellistraße 5 (Maxburg) 80333 München
+++ Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands
Haben Sie Fragen? Tel. 089/210233-0

Wer schrieb Shakespeare und was schrieb Shakespeare wirklich?

39,80 €*

Versandkostenfrei

Produktnummer: 18067e38418bd74ec79228409e0972a7b6
Autor: Ilsemann, Hartmut
Themengebiete: Autorschaft R Stylo Renaissancedrama Shakespeare Stilometrie
Veröffentlichungsdatum: 06.10.2023
EAN: 9783844092493
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 376
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Shaker
Untertitel: Eine stilometrische Untersuchung mit R Stylo
Produktinformationen "Wer schrieb Shakespeare und was schrieb Shakespeare wirklich?"
Mit der erst vor ca 10 Jahren verfügbar gewordenen Computerstilometrie wurden apokryphe und anonyme Dramen der englischen Renaissance auf ihre Autorschaft hin überprüft. Dabei zeigte sich, dass William Shakespeare eine Lehr- und Lernzeit in den 1580er Jahren hinter sich brachte mit Stücken, die in ihrer Zeit erfolgreich waren, die er aber wegen seines Qualitätsanspruchs nicht als sein Werk in der Folioausgabe von 1623 hinterlassen wollte. Diese Selbstamputation hatte ernsthafte Folgen, denn mit der Romantik kam nicht nur die Wertschätzung als Genie, sondern auch die Perspektive, dass er nur als Makler für jene tatsächlichen Autoren wirkte, die aus Standesgründen oder als Exilanten nicht in Erscheinung treten durften. Es waren insbesondere die Programmteile von R Stylo, mit denen die Shakespeare-Provenienz von Dramen wie Edmund Ironside, Fair Em, Mucedorus, The Taming of a Shrew, The Troublesome Reign of King John, The True Tragedy of Richard III, King Leir und Arden of Feversham nachgewiesen werden konnte. Außerdem war die Disintegration des offiziellen Marlowe-Kanons eine Folge der Untersuchungen mit Rolling Delta, Rolling Classify und mit der General Imposters Methode. Etliche allgemein angenommene Autorenzuordnungen erwiesen sich als falsch. Andere anonyme Dramen wie A Larum for London entpuppten sich als Shakespearestücke. Letzteres eröffnete möglicherweise das neu errichtete Globe Theatre im August 1599 in einer absoluten Bedrohungslage Londons durch eine befürchtete Invasion der Spanier. Als die Gefahr vorüber war, kam nur noch ein Quartdruck 1602 zustande und das grausame Kriegsdrama geriet in Vergessenheit. Arbeitete die Stilometrie lange Zeit mit dem Vergleich von Funktionswörtern, konnte Rolling Delta mit Z-Faktoren eine ungleich größere Datenmenge auswerten.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

Sie möchten lieber vor Ort einkaufen?

Sie haben Fragen zu diesem oder anderen Produkten oder möchten einfach gerne analog im Laden stöbern? Wir sind gerne für Sie da und beraten Sie auch telefonisch.

Juristische Fachbuchhandlung
Georg Blendl

Parcellistraße 5 (Maxburg)
8033 München

Montag - Freitag: 8:15 -18 Uhr
Samstags geschlossen