Wenn München seinen Wirtshaus-Ruf verbessern will, so hat noch vieles zu geschehen
Tissot, Victor
Produktnummer:
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Autor: | Tissot, Victor |
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Themengebiete: | Anti-Tissot Bayern Erbfeindschaft Marienplatz München und die Münchner Reise im Milliardenlande Schmähschrift bayerisches Kolorit |
Veröffentlichungsdatum: | 12.02.2018 |
EAN: | 9783941683891 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 80 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | Steffen Verlag |
Untertitel: | Ein literarisches Stadtporträt aus den Jahren 1854–1876 |
Produktinformationen "Wenn München seinen Wirtshaus-Ruf verbessern will, so hat noch vieles zu geschehen"
»München ist langweilig wie eine deutsche Übersetzung von Telemach.« Anti-Tissot Gut meinte es der französische Journalist und Schriftsteller Victor Tissot nicht, als er München und den Münchnern 1875 in seinem Werk »Reise im Milliardenlande – Die Preußen in Deutschland« viel Platz einräumte. »Am Marienplatz befinde ich mich im vollsten Mittelalter«, schrieb er und die Bewohner der Stadt seien unkultiviert, verkommen und raufsüchtig. Tissot schonte übrigens weder Bayern noch Preußen oder Bismarck mit seinen Urteilen und rief damit die Kritik seiner deutschen Kollegen hervor. Einer von ihnen nannte sich Anti-Tissot und veröffentlichte 1876 mit »München und die Münchner« eine Gegenschrift zu Tissots Abhandlung. Interessanterweise liest diese sich beleidigender als die eigentliche Schmähschrift. Aber urteilen Sie selbst und erfreuen Sie sich an bayerischem Kolorit aus einer nicht immer so guten alten Zeit und am Ende einer Erbfeindschaft.

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