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Wege in die Moderne. Reiseliteratur von Schriftstellerinnen und Schriftstellern des Vormärz

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Produktnummer: 18b6af791c597d48919363963efd39d143
Themengebiete: Eisenbahnreisen Englandreisen Italienreisen Nachmärz Reiseliteratur Reisen und Politik Revolution Vormärzliteratur
Veröffentlichungsdatum: 31.03.2009
EAN: 9783895287282
Auflage: 1
Sprache: Deutsch Englisch
Seitenzahl: 348
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Ujma, Christina
Verlag: Aisthesis
Untertitel: Jahrbuch Forum Vormärz Forschung 2008
Produktinformationen "Wege in die Moderne. Reiseliteratur von Schriftstellerinnen und Schriftstellern des Vormärz"
Nach der Grand Tour und vor dem Zeitalter des industriell organisierten Massentourismus – also im Vormärz – stößt die Reiseliteratur in neue Dimensionen vor. Bewegung und Horizonterweiterung werden in vielen Reiseberichten dieser Zeit offensiv gesucht. Als Folge davon entsteht ein vieldimensionales Diskursgefüge, in dem sich die thematischen Ebenen und Perspektiven immer wieder überschneiden und Kunst, Gesellschaft und Politik gleichermaßen wichtig sind. Das differenziert das Bild der Epoche, denn die Reisebeschreibungen des Vormärz sind auch dann politisch bewusst, wenn sie nicht primär Politisches diskutieren. Sie sind darüber hinaus auch heiter, neugierig, manchmal sinnlich oder traurig und bedienen also keines der gängigen Klischee vom Vormärz. In den Beiträgen des Sammelbandes werden unterschiedlichste Reisen und Themen sehr unterschiedlicher Autorinnen wie Autoren analysiert. Fanny Lewald, Ida Hahn-Hahn, Louise Aston, Fanny Hensel-Mendelssohn, Johanna Schopenhauer, Fanny Tarnow, Betty Paoli, Helmina von Chézys, Therese von Bacheracht, Malwida von Meysenbug, Friedrich Engels, Albert Dulk oder Karl Nauwerck nutzen die Reisebeschreibung als Medium der polischen und persönlichen Selbstverständigung. Dabei geben sie Auskunft über die soziale, kulturelle und politische Realität der von ihnen bereisten Länder und versuchen immer wieder, kritische Inhalte am Zensor vorbei nach Deutschland zu schmuggeln, um über die Verhältnisse im Ausland zu informieren und gleichzeitig für Veränderungen daheim zu werben.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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