Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Haben Sie Fragen? Einfach anrufen, wir helfen gerne: Tel. 089/210233-0
oder besuchen Sie unser Ladengeschäft in der Pacellistraße 5 (Maxburg) 80333 München
+++ Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands
Haben Sie Fragen? Tel. 089/210233-0

Voß’ Übersetzungssprache

79,95 €*

Versandkostenfrei

Produktnummer: 189ba3e46b1e2f48f080286dd601913a9e
Themengebiete: Homer Reception Rezeption translation theory Übersetzungstheorie
Veröffentlichungsdatum: 12.12.2014
EAN: 9783110301243
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 270
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Baillot, Anne Fantino, Enrica Kitzbichler, Josefine
Verlag: De Gruyter
Untertitel: Voraussetzungen, Kontexte, Folgen
Produktinformationen "Voß’ Übersetzungssprache"
Johann Heinrich Voß war seinen Zeitgenossen zunächst als Verfasser idyllischer Gedichte und scharfer Polemiken bekannt. In die Literaturgeschichte ging er aber vor allem als Übersetzer ein. Er übertrug u. a. Vergil, Horaz und Theokrit im Versmaß der Originale und trat mit einem deutschen Shakespeare in Konkurrenz zur Schlegel-Tieck'schen Shakespeare-Ausgabe. Epochale Bedeutung erlangte er mit seiner Homer-Übersetzung. Als 1793 die vierbändige Gesamtausgabe der Homerischen Epen erschien, war das Publikum allerdings zunächst befremdet: Nie zuvor hatte ein Übersetzer versucht, sich derart eng an die griechische Vorlage anzulehnen. Erst mit späteren Auflagen erlangte die Übersetzung den kanonischen Status, den sie bis heute behauptet. Dennoch blieb das Urteil über Voß stets gespalten: Für seine sprachschöpferische Leistung wurde er bewundert, für seine Pedanterie geschmäht.Der aus einer Tagung hervorgegangene Band versteht sich als Beitrag zu einer differenzierteren Würdigung Voß' innerhalb der Literatur- und Übersetzungsgeschichte. Untersucht werden die Genese der Voß'schen Übersetzungssprache, die Aufnahme der Übersetzungen bei zeitgenössischen Autoren und ihre Wirkung im 19. und 20. Jahrhundert. Ein besonderer Fokus liegt auf der Problematik der Nachahmung antiker Verse, die in der Forschung nach wie vor nicht ausreichend berücksichtigt wird. Ergänzt wird der Band durch eine Edition des Briefwechsels zwischen Heinrich Voß (dem Sohn) und Karl Wilhelm Ferdinand Solger, der u. a. Einblick in die Entstehung von Solgers bedeutender Sophokles-Übersetzung und in das Verhältnis des jüngeren Voß zu Goethe gibt. J. H. Voss is primarily remembered as a translator and his landmark translation of Homer. Yet scholarly opinion of Voss has always been divided. Critics marveled at his linguistics virtuosity, but they reproached him for his pedantry. This volume brings together essays on the creation of his translations and their effects, and the problem of imitating ancient verse, offering a fuller picture of Voss.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

Sie möchten lieber vor Ort einkaufen?

Sie haben Fragen zu diesem oder anderen Produkten oder möchten einfach gerne analog im Laden stöbern? Wir sind gerne für Sie da und beraten Sie auch telefonisch.

Juristische Fachbuchhandlung
Georg Blendl

Parcellistraße 5 (Maxburg)
8033 München

Montag - Freitag: 8:15 -18 Uhr
Samstags geschlossen