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Von Newton zu Haller

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Produktnummer: 16A2793289
Autor: De Angelis, Simone
Themengebiete: Newton, Isaac Schweiz / Landeskunde, Kultur Schweiz / Literatur, Mundart, Comic, Humor Schwyzerdütsch Wissenschaftsgeschichte (Sozial- und Geisteswissenschaften)
Veröffentlichungsdatum: 18.03.2003
EAN: 9783484365742
Auflage: 001
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 516
Produktart: Gebunden
Verlag: De Gruyter Mercury Learning and Information
Untertitel: Studien zum Naturbegriff zwischen Empirismus und deduktiver Methode in der Schweizer Frühaufklärung
Produktinformationen "Von Newton zu Haller"
Diese Studien untersuchen auf wissenssoziologischer Basis den Natur- und Wissenschaftsbegriff sowie die naturwissenschaftliche Methode Albrecht von Hallers (1708-1777) in ihrer Entstehung im Rahmen des naturrechtlichen Denkens der Frühaufklärung. Von Relevanz ist dabei Hallers Beziehung zum Newtonianismus Willem Jacob 'sGravesandes, der Newtons mathematische Naturwissenschaft experimentalistisch umdeutet und die wissenschaftliche Erkenntnislehre auf der "moralischen" Evidenz aufbaut. Dies bildet den Hintergrund für Hallers Beurteilung der Hypothesen um 1750 und für seinen dichterischen Neuansatz um 1730. Ausgangspunkt der Arbeit und bedeutend für die Revolution des wissenschaftlichen Weltbildes ist die Newtondebatte in der Bibliothèque Italique von 1731/32. In der Nachzeichnung des Wandels des cartesianischen Begriffsystems wird das Scheitern der cartesianischen Kosmologie in ihren Akkomodationsversuchen an die Resultate der Newtonschen Weltmechanik aufgezeigt. Hallers Etablierung einer "positiven" Wissenschaft der Physiologie auf dem Grundbegriff der "Kraft", seine neue Organismustheorie in der Irritabilitätslehre und seine embryologischen Studien erfolgen unter der Voraussetzung metaphysischer Annahmen über die Normen der societas civilis, in der er lebte, und über den "moralischen" Menschen und seiner Stellung in der von Gott nicht autonomen Natur. Der Zusammenschluß der Wissenschaften von der Natur und der Wissenschaften des Menschen, deren Analogie von der naturrechtlichen Matrix begründet wird, liegt somit konstitutiv dem Hallerschen Verständnis der Physiologie und ihrer sozialethischen Bedeutung zugrunde, die der gläubige Naturforscher gegen "neospinozistische" bzw. materialistische Naturinterpretationen verteidigt.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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