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Von ESCHER zu NILES-SIMMONS

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Produktnummer: 181f862038095148e3b6737e0e66f05fc7
Themengebiete: Chemnitz Drehmaschinenbau Escher Niles-Simmons
Veröffentlichungsdatum: 28.11.2014
EAN: 9783910186910
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 128
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Müller, Klaus Naumann, Hans J
Verlag: Heimatland Sachsen
Untertitel: 140 Jahre Drehmaschinenbau in Chemnitz (1874 - 2014)
Produktinformationen "Von ESCHER zu NILES-SIMMONS"
Chemnitz ist seit 1930 eng mit dem Namen NILES verbunden. Ausgangspunkt dafür war die in Sachsenfeld/Erzgeb. bzw. in Schönau bei Chemnitz von den Brüdern Bernhard und Hermann Escher gegründete Firma „Gebrüder Escher”. Die Brüder spezialisierten sich auf die damals neue Branche der Herstellung von Werkzeugmaschinen. Nachdem die Brüder sich 1881 wirtschaftlich trennten, ist für die NILES Geschichte besonders die Entwicklung der Werke von Hermann Escher und seinem Sohn Alfred Escher interessant. Beide gründeten aus ihren eigenständigen Werken in Chemnitz und Siegmar im Jahre 1906 die „Hermann & Alfred Escher AG”. Das architektonische Symbol dieses Aufschwunges war 1915 die Errichtung des Escher Turmes im Siegmarer Werk. Auch das vor 100 Jahren errichtete Gießereigebäude an der Kappler Drehe, welches heute das Sächsische Industriemuseum beherbergt, ist ein Zeugnis dieser glanzvollen Jahre. Wenn Erster Weltkrieg und Inflation die Hermann & Alfred Escher AG nicht in die Knie zwangen, war das Unternehmen Ende der 1920er Jahre gegen die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise machtlos. Weltweit brachen die Märkte zusammen. Aus der Not heraus wurde Escher 1930 ein Teilwerk der „DEUTSCHEN NILES WERKE AG” Berlin. In dieser Vernunftehe ging zwar der Name Escher unter, aber in Chemnitz stieg ein neuer Stern unter dem Namen NILES auf. Während Chemnitz 1945 in Schutt und Asche lag, blieb das NILES Werk von Kriegsschäden fast unberührt. Gleichfalls wurden auch keine Ausrüstungen demontiert. Ganz im Gegenteil - NILES wurde zu einem der zentralen Schwerpunktbetriebe des Wiederaufbaus in der DDR erklärt. Millionen flossen in die Erweiterung des Werkes und die Entwicklung neuer nun besonderer so genannter Großdrehmaschinen. Bemerkenswert ist, dass bei der Umbenennung des NILES-Werkes 1953 in VEB Großdrehmaschinenbau „8. Mai" der Markenname NILES für alle Produkte erhalten blieb. Das Werk ist heute Stammsitz der NILES-SIMMONS-HEGENSCHEIDT Werkzeugmaschinen-Gruppe, welche auf sechs Kontinenten die Branchen Maschinenbau, Automobil- und Truckindustrie, Luft- und Raumfahrt, Eisenbahn- und Metroindustrie tätig ist.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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