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Von den Grenzen physikalischer Welterklärung

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Produktnummer: 18d8e98ed56cd54deba5a564828135ccba
Autor: Sommer, Wolf-Eckart
Themengebiete: Finalität in der Natur Informationsbegriff Wechselwirkung von Geist und Materie gesetzloser Zusammenhang von Gencode und Phänotyp trinitarischer Gottesbegriff
Veröffentlichungsdatum: 01.06.2020
EAN: 9783751917292
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 314
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: BoD – Books on Demand
Untertitel: Zugleich ein Anstoß zur Entmythologisierung der Selbstorganisation der Materie
Produktinformationen "Von den Grenzen physikalischer Welterklärung"
Der Tendenz unseres Zeitalters entgegen ist nicht alles Materie, nicht alles durch "Physik" erklärbar. Der Kosmos ist - wie schon die Physik selbst zeigt - anders gebaut, als wir ihn uns vorstellen können. Bleibt man bei der Physik stehen, kann die Entstehung des Leben nur auf einer äußerst unwahrscheinlichen Häufung unwahrscheinlichster Zufälle beruhen, wobei die Zufälle nicht nur zueinander passen, sondern auch noch in engem zeitlichen Zusammenhang und in bestimmter Reihenfolge zueinander auftreten müssen. Steuerungsvorgänge, die die Entstehung des Lebens plausibel machen, sind der Physik fremd. Nur der Geist kann Ziele vorwegnehmen und ansteuern. Sein Walten wird in der Biologie aus dogmatischen Gründen geleugnet. Gleichwohl wird aber im Zusammenhang mit der Entstehung und Funktion des Gencodes von molekularen Strukturen geredet, als walte Geist, und zwar einfach, weil es nicht anders geht. Hier täte der Biologie ein Versuch der "Entmythologisierung" gut. Sie würde erkennen, dass auf das Wirken des Geistes bei der Entstehung des Lebens nicht verzichtet werden kann. Wirkt der Geist, dann ist auch der die Menschenwürde zerstörende latente Glaubenssatz unserer Zeit - nämlich der von der physikalischen Determiniertheit des Menschen und seiner unablösbaren Trieb- und Interessengebundenheit - widerlegt: Der Mensch kann frei sein. Dass die Existenz des Geistes unabweislich ist, gibt der Ur- und Kardinalfrage - also der Frage nach Gott und der Frage nach unserer Existenz diesseits und jenseits des Todes - ihren Horizont. Im übrigen münden die Antworten in gegensätzliche Vermutungen: So erscheint es allmählich als eine Zumutung an den Verstand, die Existenz Gottes zu leugnen. Umgekehrt lässt die Vergänglichkeit der Natur die "Unsterblichkeit" des Menschen als eine Systemwidrigkeit erscheinen. Angesichts der - wenn auch nur entfernten - Ähnlichkeit des Geistes der Menschen mit dem Geist Gottes ist eine Existenz des Menschen jenseits des Todes allerdings auch nicht unmöglich.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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