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vom bündnis denken

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Produktnummer: 18b4ea9d0cc56d4fc0aa8d76fb517df79b
Autor: Heinrich, Klaus
Themengebiete: Bündnisgenossen Faszinationsgeschichte Geschlechterspannung Gesellschaftsanalyse Gesellschaftskritik Heidegger Mythologie Religionswissenschaft Ursprungsdenken Utopie
Veröffentlichungsdatum: 01.01.2020
EAN: 9783862591558
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 288
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Kücken, Hans-Albrecht
Verlag: ça-ira-Verlag
Untertitel: Religionsphilosophie. Dahlemer Vorlesungen 4
Produktinformationen "vom bündnis denken"
Meine Hörer hatten mich gebeten, eine Vorlesung über Religionskritik zu halten. Ich habe ihnen entgegnet: Diese Kritik ist nicht zu trennen von dem Moment der Reflexion in den Religionen selbst, die Reflexion in ihnen und ihnen gegenüber ist eine. – Für diesen Zusammenhang, der den Prozeß der Selbstverständigung der Gattung begleitet hat und ihn bis heute widerspiegelt, habe ich den Namen Religionsphilosophie gewählt. Sie ist die materiale Philosophie, die das kollektiv und individuell Verdrängte der Heilslehre Philosophie zur Sprache bringt, und sie vermag es nur, indem sie das ›Fürchtet euch nicht‹ der historischen Religionen ernst nimmt und es in die erkennende Konfrontation mit bis heute wirksamen fundamentalen Ängsten übersetzt. Religionskritik, die sich dieser Dimension nicht stellt, fiele hinter die Reflexion in den Religionen selbst zurück. Darum habe ich der jetzt bald vor einem Menschenalter gehaltenen Vorlesung den Titel Religionsphilosophie gegeben. Aktueller Hintergrund der Vorlesung war eine unselige Situation in den Geisteswissenschaften – damals zunehmend und mit beschwörerischer Wendung Sozialwissenschaften genannt –, die sich immer stärker abzuzeichnen begann. Reflexions- und darum erfahrungsfeindlich zugleich, und zwar an beiden Polen: dem marxistischen, der einmal ein Hort der Reflexion gewesen war, und dem empiristischen, der Empirie nicht länger mit Reflexion vermengt sehen wollte, wollten und konnten sie eine materiale Reflexion nicht gelten lassen. Das war besonders deutlich in der von beiden Seiten gleichermaßen betriebenen Marginalisierung und schließlich Eliminierung einer Disziplin, die in den antiautoritären Anfängen der Studentenbewegung noch als ein selbstverständlicher Bundesgenosse gegolten hatte: der Psychoanalyse Sigmund Freuds. Sie ist in dieser Vorlesung als ein Movens präsent, nicht weniger als die kritische Opfertheorie Horkheimers und Adornos und die politische Theologie Paul Tillichs. Inhalt Anamnetisches Vorwort Erste Vorlesung, Zweite Vorlesung, Dritte Vorlesung, Vierte Vorlesung, Fünfte Vorlesung, Sechste Vorlesung, Siebte Vorlesung, Achte Vorlesung, Neunte Vorlesung Anmerkungen Stichwortartige Übersicht Editorische Notiz
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