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Vom bayerischen Stammesrecht zur karolingischen Rechtsreform

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Produktnummer: 1819bcd067e4cc42bd8e025be97b32a297
Autor: Grollmann, Felix
Themengebiete: Capitula ad legem Baiwariorum addita Capitulare Baiwaricum Frühe Neuzeit Kapitularien Rechtsgeschichte Rechtsreform
Veröffentlichungsdatum: 20.12.2017
EAN: 9783503176359
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 481
Produktart: Gebunden
Verlag: Erich Schmidt Verlag
Untertitel: Zur Integration Bayerns in das Frankenreich
Produktinformationen "Vom bayerischen Stammesrecht zur karolingischen Rechtsreform"
Welche Bedeutung Recht für die Herrscher und ihr jeweiliges Umfeld in den frühmittelalterlichen Nachfolgereichen des weströmischen Imperiums hatte, gehört zu den schwierigeren und viel diskutierten Fragen der Rechtsgeschichte. Dies gilt insbesondere für Karl den Großen (747/48-814). Er hat sich unter den Königen des Frankenreichs und als dessen erster Kaiser auf dem Gebiet der Normgebung besonders hervorgetan. Als wirkmächtiger Herrscher nimmt er einen dauerhaften Platz im europäischen Geschichtsbewusstsein ein. In dieser Arbeit stehen erstmals seine beiden Kapitularien für Bayern, nämlich das Capitulare Baiwaricum und die Capitula ad legem Baiwariorum addita, im Mittelpunkt. Ihr Entstehungskontext ist die Integration Bayerns in das Frankenreich ab den Jahren 787/788. Die beiden Kapitularien werden in der Studie als Instrumente herrscherlicher Regelungsanliegen in den Blick genommen. Von eminenter Bedeutung für das damalige Herrschaftsverständnis sind die in den Capitula ad legem Baiuvariorum addita enthaltenen octo banni, eine Aufzählung von 60-Schillingbußen. In diesen und ähnlichen Zusammenstellungen für andere Regionen sowie für das gesamte Frankenreich lässt sich ein normatives Minimum greifen, das für neue wie alte Reichsangehörige Geltung beanspruchte. Die Studie beschäftigt sich abschließend mit der Rechtsreform von 802/803 als einem weiteren zentralen Anliegen Karls des Großen und seiner Ratgeber.
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