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Volksgemeinschaft als Selbstermächtigung

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Produktnummer: 18d8fb8a1298f64f22b98a292772c85ad7
Autor: Wildt, Michael
Themengebiete: Antisemitismus Drittes Reich Judenverfolgung Nationalsozialismus Provinz SS Volksgemeinschaft
Veröffentlichungsdatum: 15.03.2007
EAN: 9783936096743
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 412
Produktart: Gebunden
Verlag: Hamburger Edition, HIS
Untertitel: Gewalt gegen Juden in der deutschen Provinz 1919 bis 1939
Produktinformationen "Volksgemeinschaft als Selbstermächtigung"
»Volksgemeinschaft« existiert nicht, sie wird hergestellt. Die »Volksgemeinschaft« hatte seit dem Ersten Weltkrieg in Deutschland in nahezu allen Parteien politische Konjunktur. Aber während der Begriff bei den Sozialdemokraten beispielsweise ein Synonym für die inkludierende Einheit aller Schaffenden darstellte, war die »Volksgemeinschaft« bei der Rechten, insbesondere bei den Nationalsozialisten, vor allem durch Exklusion bestimmt. Sie beschäftigte nicht, wer zur »Volksgemeinschaft« gehörte, sondern, wer nicht zu ihr gehören durfte, allen voran die Juden. Deshalb besaß der Antisemitismus für die praktische Volksgemeinschaftspolitik des NS-Regimes einen zentralen Stellenwert. Die bürgerliche Zivilgesellschaft konnte nicht per »Führererlass« oder Gesetz in eine rassistische Volksgemeinschaft verwandelt werden. Michael Wildt beschreibt diese Transformation als einen politischen Prozess und untersucht die Ereignisse nicht nur innerhalb der großen Städte, sondern gerade in der Provinz, in den Dörfern und kleinen Gemeinden.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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