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Verleumdet, verfolgt, vertrieben

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Produktnummer: 18ed761fe660154abe825684d919193fdf
Autor: Grabbe, Hans Jürgen
Themengebiete: Arzt Entbindungsklinik Familienporträt Judenverfolgung Konzentrationslager Paul-Gerhardt-Stift Repressalien Sachsen-Anhalt Wittenberg
Veröffentlichungsdatum: 01.04.2019
EAN: 9783963111891
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 280
Produktart: Gebunden
Verlag: Mitteldeutscher Verlag
Untertitel: Der Wittenberger Arzt Paul Bosse und seine Familie 1900–1949
Produktinformationen "Verleumdet, verfolgt, vertrieben"
Dr. med. Paul Bosse (1881–1947) war von 1920 bis 1935 ärztlicher Leiter des Wittenberger Krankenhauses Paul-Gerhardt-Stift. In dieser Funktion erwarb er sich höchste Anerkennung. Nach 1933 geriet seine Familie in den Strudel der nationalsozialistischen Judenverfolgung, denn Dr. Bosses Frau Käte war jüdischer Herkunft. Die nationalsozialistische Stadtführung betrieb deshalb aktiv seine Ablösung, und die kirchliche Leitung des Krankenhauses setzte dem nichts entgegen. Im Oktober 1935 eröffnete Paul Bosse eine private Entbindungsklinik, um deren Bestand er bis zu seinem Tod im März 1947 kämpfte. Angehörige gingen ins Exil oder wurden verhaftet und kamen in Konzentrationslager. Die Schwägerin beging Selbstmord, Käte Bosse wurde 1944 im KZ Ravensbrück umgebracht. Grabbes Familienporträt zeigt auf erschütternde Weise, wie im NS-Staat missliebige Personen ausgegrenzt und verfolgt wurden. Dank der reichen Überlieferung wird das Schicksal der Familie Bosse zu einem exemplarischen Kapitel deutscher Zeitgeschichte, zumal sich für einige der nach Wittenberg zurückgekehrten Familienmitglieder Repressalien der SED unmittelbar an die Verfolgung durch die Nationalsozialisten anschlossen.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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