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Venlo Incident

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Produktnummer: 18f1aa733a26c048adb7a0f375e22a648e
Autor: Peters, Ludger
Themengebiete: 2. Weltkrieg Hitler-Attentat Venlo
Veröffentlichungsdatum: 01.01.2010
EAN: 9783920743882
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 44
Produktart: Gebunden
Verlag: Matussek, H K
Produktinformationen "Venlo Incident"
Am 8. November 1939, um 21.30 Uhr, detonierte während der Traditionsfeier der Nationalsozialisten im Münchner Bürgerbräukeller eine Zeitbombe. Adolf Hitler, dem das Attentat galt, traf der Anschlag nicht. Er hatte den Saal bereits früher als geplant verlassen, um seinen Sonderzug nach Berlin zu erreichen. Augenzeugen berichteten, er habe sehr nervös gewirkt und seine Rede schneller beendet als erwartet. Das Attentat hatte der Schreinergeselle Johann Georg Elser im Alleingang verübt. Er wurde wenig später an der Schweizer Grenze aufgegriffen und der Gestapo überstellt. Bei seinen Verhören beharrte er darauf, Alleintäter zu sein. Nach seinen Angaben hatte er aber auch Kontakt zu 'zwei Ausländern'. Sie hätten ihm nicht geholfen, aber zugesichert, Elser nach der Flucht aus Deutschland weiterzuhelfen. Dabei blieb er trotz unmenschlicher Verhörmethoden mit Misshandlungen. Er wurde nicht nur systematisch verprügelt, sondern erhielt auch Injektionen von Drogen durch Ärzte und wurde unter Hypnose gesetzt. Am 9. April 1945 wurde Georg Elser, inzwischen seit über fünf Jahren 'Sonderhäftling Hitlers', auf Befehl von 'höchster Stelle' im KZ Dachau ermordet. Fast zeitgleich mit ihm wurden mehrere prominente Regimegegner wie Dietrich Bonhoeffer und der frühere Chef der Abwehr, Admiral Wilhelm Canaris, umgebracht. Im Zweiten Weltkrieg flüsterte man sich in Deutschland zu, es habe bei dem Attentat auf Hitler im Bürgerbräukeller neben den acht Toten und etlichen Verletzten auch 60 Millionen Verkohlte gegeben. Das sollte zum Ausdruck bringen, was von der offiziellen Lesart der deutschen Propaganda zu halten sei, die das Attentat sofort dem britischen Intelligence Service in die Schuhe geschoben hatte. Auch nach dem Krieg überwog lange die Meinung, es habe sich um eine von der nationalsozialistischen Führung bestellte Arbeit gehandelt. Mithäftlinge behaupteten später, Elser habe ihnen gegenüber zugegeben, auf Bestellung gehandelt zu haben – beispielsweise Martin Niemöller. So war es aber nicht – wie es lange schien. Hat Elser die Tat alleine verübt?
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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