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Vatikanideologie und Marxismus

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Produktnummer: 1855565cb2cd0b4e4a8dc81c1860a89ef6
Autor: Oberkofler, Gerhard
Themengebiete: Befreiungstheologie Christentum Glaube Ideologie Kommunismus Konfrontation Marxismus Papsttum katholische Kirche
Veröffentlichungsdatum: 14.07.2017
EAN: 9783706556507
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 188
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Studien Verlag
Untertitel: Texte über Aspekte einer historischen Konfrontation
Produktinformationen "Vatikanideologie und Marxismus"
Das ideologische Zentrum der katholischen Kirche lässt sich mit Papsttum und Glaubenskongregation über die Jahrhunderte hinweg eindeutig definieren. Schwieriger ist die Bestimmung des Marxismus. Als umfassende wissenschaftliche Weltanschauung entwickelte er sich aufgrund neuer Einsichten seit dem 19. Jahrhundert und bleibt auch in der Gegenwart nicht auf der Stelle stehen. Die erzreaktionäre Auffassung, der Marxismus sei das Böse und könne niemals ein Weg zum Guten sein, war in der Vatikanideologie als absoluter Wert in der Geschichte immer präsent. Dagegen wurde für Befreiungstheologen die marxistische Analyse ein wirksames Instrument zur Entschleierung der kapitalistischen Barbarei. Weil diese Befreiungstheologen mit ihrem prophetischen Christentum zu einer Triebkraft der Umkehr der Geschichte geworden sind, wurden sie von der Vatikanideologie unter den Päpsten Johannes Paul II. und Benedikt XVI. isoliert, verfolgt und letztlich den imperialistischen Kräften geopfert. Die Zielvorstellung einer Gesellschaft ohne Armut und Ausbeutung, ohne Krieg und Elend und letztlich einer, wie es im Kommunistischen Manifest heißt, „Assoziation, worin die freie Entwicklung eines jeden die Bedingung für die freie Entwicklung aller ist“, ist keine Illusion, sie bleibt die Hoffnung von Christen in der Nachfolge von Jesus und von Marxisten. Revolutionäre Weckrufe sind in der Gegenwart aus dem Vatikan mit Papst Franziskus zu hören. Dagegen mobilisieren ebenso einflussreiche wie korrumpierte katholische Organisationen. Die hier versammelten Texte geben Einblicke in das widersprüchliche Geschehen und in eine historische Konfrontation.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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