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Vaters Tochter

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Produktnummer: 1828e1535fbfd74b7d83082f8d6d1b76f5
Autor: Gersdorff, Dagmar von
Themengebiete: 19. Jahrhundert Berlin Biographie Briefwechsel Cécile Der Stechlin Effi Briest Frau Jenny Treibel Frauenemanzipation Grete Minde
Veröffentlichungsdatum: 12.08.2019
EAN: 9783458364306
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 197
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Insel Verlag
Untertitel: Theodor Fontane und seine Tochter Mete
Produktinformationen "Vaters Tochter"
Marthe Fontane, genannt Mete, war das Lieblingskind des Schriftstellers: intelligent, geistreich, eine glänzende Briefschreiberin. Die kluge Tochter war die Vertraute des Vaters, seine Meerfee, Muse und Scheherazade. Ihr Wesen und ihr Schicksal spiegelte er in Romanen wie Effi Briest , Frau Jenny Treibel und in Figuren wie der Melusine im Stechlin . Die Heiratsabsichten der Zwanzigjährigen erfüllten sich nicht, denn »ohne Mitgift« war die begabte und selberdenkende »Tochter aus gutem Hause« wenig begehrenswert. Sie erlernte den einzigen Beruf, der Frauen zur Verfügung stand, und ging als Erzieherin zu einer adligen Familie aufs Land, kehrte jedoch bald ins Elternhaus zurück und stand dem alternden Vater zur Seite. Doch Metes Verhältnis zur Mutter war gespannt, ihre »Nervosität« und Anfälligkeit nahmen zu; und Fontane beklagte einerseits, daß Mete ihm auf der Tasche lag, gleichzeitig fiel es ihm immer schwerer, sie gehen zu lassen. Er starb vier Tage nach ihrer Verlobung mit einem älteren Witwer. Ob sie in der Ehe ihr Glück fand, ist fraglich. Sie starb 1917 mit sechsundfünzig Jahren nach einem Sturz vom Balkon ihrer Hauses. Zum 200. Geburtstag von Theodor Fontane am 30. Dezember 2019 erzählt die Erfolgsschriftstellerin Dagmar von Gersdorff mitreißend von dieser vielschichtigen, widersprüchlichen Vater-Tochter-Beziehung – und von einer Frau, die in Depressionen und Krankheiten flüchtete, weil sie keine Möglichkeit hatte, ihre reichen Begabungen und Talente anzuwenden.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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