Unter der Sonne, die nicht schien
Johann-Wessel, Annemarie
Produktnummer:
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Autor: | Johann-Wessel, Annemarie |
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Themengebiete: | Amerikanische Besatzungszone Besatzungszeit 1945 Britische Besatzungszone Bund Deutscher Mädel (BDM) Fliegeralarm Geschichte Gräfrath Hitlerjugend (HJ) Judenverfolgung Kapitulation 1945 Kinder-und Jugendzeit im Zweiten Weltkrieg Kinderlandverschickung Konzentrationslager Buchenwald Kraft durch Freude Kriegskinder Luftangriffe auf Solingen NS-Ausleseschule NS-Indoktrinierung in der Schulzeit NS-Schulsystem NS-Zeit Progromnacht 1938 Solingen Tabarz Thüringen Währungsreform Zweiter Weltkrieg |
Veröffentlichungsdatum: | 09.10.2020 |
EAN: | 9783347122321 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 204 |
Produktart: | Gebunden |
Herausgeber: | Tossing, Gudrun |
Verlag: | tredition |
Untertitel: | Meine Kinder- und Jugendjahre von 1938 bis 1948 als Chronik einer Verblendung |
Produktinformationen "Unter der Sonne, die nicht schien"
Annemarie Johann-Wessel (Jahrgang 1933) ist gebürtige Solingerin und lebt auch heute noch in ihrer Heimatstadt. Sie schildert in ihrem Memoir ein sie prägendes Jahrzehnt ihrer Kinder- und Jugendzeit: Es beginnt ein Jahr vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs (1938) und endet mit der Währungsreform (1948). Durch ihre Erziehung auf einer sogenannten "Hauptschule" (damals die Bezeichnung für eine weiterführende NS-Ausleseschule) hat die als begabt eingestufte Schülerin hohe Erwartungen an ihre Zukunft. Noch herrscht zwar Krieg, doch ein rascher Endsieg steht angeblich kurz bevor. 1943 werden sie und ihre Mitschüler aus der von Bombenangriffen bedrohten Klingenstadt im Rahmen einer "Kinderlandverschickung" in ein provisorisch eingerichtetes Landschulheim in Tabarz, Thüringen, evakuiert, wo ein straff organisiertes Lagerleben beginnt. Schließlich erleben sie fern ihrer Heimatstadt noch den Einzug amerikanischer Soldaten, die Etablierung einer Besatzungszone und - beinahe noch - die Übernahme Thüringens durch russische Truppen, bevor sie in eiliger Flucht ins kriegszerstörte Solingen zurückkehren können. All ihre Träume sind zerplatzt, doch schon sind sie abgelenkt, weil die Notjahre des Nachkriegs zu vielerlei Improvisationen und - häufig illegalen - Aktivitäten zwingen, um das tägliche Leben irgendwie zu bewältigen. Zum Nachdenken kommt man erst später ...

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