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"Und wer denn da glaubt, er sei ohne Fehl und Tadel dem sei gesagt"

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Produktnummer: 189c714bfd755d457d93c70d0a598d540f
Autor: Löffler, Anneliese Tolzien, Eike-Jürgen
Themengebiete: Dienen Ehre Gerechtigkeit Würde
Veröffentlichungsdatum: 01.02.2021
EAN: 9783948413903
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 210
Produktart: Buch
Verlag: Berliner Kreis
Untertitel: "Sie wussten genau was sie den Menschen antaten"
Altersempfehlung: 16 - 0
Produktinformationen ""Und wer denn da glaubt, er sei ohne Fehl und Tadel dem sei gesagt""
Eike-Jürgen Tolzien-geboren in Wittenberge an der Elbe, Schriftsteller, gehört zu den vielen, die in der Zeit der Diktatur in der DDR, zwischen 1953 bis 1989 in die politische Verfolgung gerieten, und deren Würde, Ehre und Ansehen in der DDR (Ostzone) mit den Füßen getreten wurde. Er unterlag während dieser Zeit ständiger politischer Verfolgung, den Schreib- und Berufsschikanen bis hin zum Berufsverbot. Er geriet dabei in die politische Haft und kam in das Zuchthaus nach Bützow-Dreibergen. Ihm blieb nichts anderes übrig, als seine Aufzeichnungen in Manuskripten festzuhalten, welche nun so nach und nach veröffentlicht werden. Er leistete gegen die Diktatur in der DDR Widerstand, und dies in Wort und Schrift, mit dem Ergebnis, dass seine Schriften nicht mehr bearbeitet und beantwortet wurden bis hin zu den Ministerien in Berlin. Es war ihm also nicht möglich, seine Schriften zu veröffentlichen. Ihm wurde das Leben schwer gemacht. Seine Würde, Ehre, sein öffentliches Ansehen wurde zerstört und im Zuge der deutschen Einheit kam er nicht in Amt und Würden. Die Richter und der Staatsanwalt Jürgen Grasemann sorgten nicht für Gerechtigkeit, im Gegenteil, sie taten vielmehr alles, um Eike-Jürgen Tolzien u. a. mundtot zu machen. Er zählt mit zu den Zeitzeugen der politischen Verfolgung in der DDR und dass es dort viele politische Häftlinge gab. Die alten Richter und Staatsanwälte der DDR blieben entweder in Amt und Würden oder ließen sich als Rechtsanwälte nieder. Aber auch jene, die sich dem Unrechtsstaat DDR direkt anbiederten, Nachbarn, Kollegen, Lehrer- die Palette war sehr groß. Überall Zuträger und Spitzel. Über zweihunderttausend Menschen gerieten in die politische Haft. Sie kamen nach Naumburg, Brandenburg oder in eines der Stasigefängnisse. Und wer sich nicht beugte - der wurde seelisch gebrochen. Wir haben die Macht, wir können mit euch doch machen was wir wollen hieß es. So waren immer Kräfte am Werk, die ganz offen, nicht einmal im Verborgenen, mit Unterstellungen wie Sabotage, Gerüchteverbreitung und Hetze dem Namen des politisch Verfolgten schadeten. Dies ging hin bis zum namentlichen öffentlichen Aushang am Rathaus des Heimatortes oder zur Todesdrohnung!. Sie taten dies auf üble Weise, damit die Betroffenen auf der Strecke blieben. Es waren brutale Personen der Partei, Mitglieder, Mitläufer, Anpasser und Vorteilserschleicher. Und jenen, die während der Diktatur in der DDR mit heimlich geballten Fäusten, mit Grummeln im Bauch und auch mit Wut, die unter dieser Diktatur gelitten hatten, auch darunter, dass alles immer verkommener wurde, denen wird heute die Wiederherstellung ihrer schwer angetasteten Menschenwürde, Ehre und Zuerkennung ihres geleisteten Widerstandes versagt. Doch wahrlich, die Dummheit kennt ja keine Grenzen, geht nicht unter, sondern schwimmt weiter ganz oben. Und die Täter, die Wendehälse haben nicht Besseres zu tun, als das zu tun, was sie schon immer taten, sich neue Posten zu sichern, schöne Plätze einzunehmen, sie gehen in die „Neue Zeit“ mit ihrem alten Denken, sie denken gar nicht an einen ernsthaften Wandel. Sie haben es ja gelernt, sich jeder Macht unterzuordnen und anzupassen. Ich, Eike- Jürgen Tolzien, kann für jedes Wort, das von mir geschrieben wurde, einstehen. Ich nehme mir die Freiheit und das Recht, für Gerechtigkeit und die Wahrheit zu streiten, zum Schutz der Ehre und der Würde. Dies ist schon deshalb erforderlich, weil das vereinte Deutschland dies mir als Staatsbürger verweigert. Sie nahmen sich einen Trichter zum verkünden, versuchten den Menschen etwas einzutrichtern, um das erhellende Licht der Erkenntnis aus den Köpfen auszulöschen. Es geht nicht um Wiederaufbau, auf den Neuaufbau kommt es an, damit das Alte keinen Platz findet, und auch nicht das Verdummende und Verlogene. 2 Pflichtexemplare werden an die Nationalbibliothek in Frankfurt am Main und die Amerika Gedenkbibliothek in Berlin gesendet. Inhaltsverzeichnis 1. War die SBZ ein Unrechtsstaat……………………………….....5 2. Portrait Eike-Jürge Tolzien…………………………………….....6 3. Damit begann alles - Oberstes Gericht…………………………7 4. Mit uns geht die neue Zeit………………………………………18 5. Bad Wilsnacker Trichter………………………………………...19 6. Politische Häftlinge der ehemaligen Ostzone/DDR………….38 7. Verteidigungsschrift von Eike-Jürgen Tolzien………………...73 8. Joachim Walther und Co………………………………………..80 9. Und wer das nun folgende glaubt, dem ist nicht zu helfen….80 10. Statt Literatur-Tratsch und Klatsch von Joachim Walther….82 11. Annette Leo und Erwin Strittmatter…………………………...84 12. Umgang mit dem Schriftsteller Erwin Strittmatter…………...89 13. Leben mit dem Schriftsteller Erwin Strittmatter und ihm……91 14. Spurensuche- oder wohlfeile DDR Abrechnung?..................91 15. Bad Wilsnacker Stadtrundgang………………………………..93 16. Dokumente……………………………………………………...117 17. Haftentlassungsbescheinigung……………………………….117 18. Eike-Jürgen Tolzien gestaltet den Gedenkstein…………….118 19. Prof. Dr. Anneliese Löffler legt eine Nelke ab……………….118 20. Kniefall von Eike-Jürgen Tolzien……………………………...119 21. Mahnwache am Gedenkstein………………………………….119 22. Stellvertretend für Erwin Strittmatter………………………….120 23. Würdevoll gestalteter Gedenkstein……………………………121 24. Weiße Rosen und rote Nelken am Gedenkstein……………..121 25. Kleinstes Denkmal Berlins…………………………………......122 26. Ohne weitere Worte………………………………………….....123 27. Welch ein Botschaft……………………………………………..124 28. „Bad Wilsnacker Trichter“……………………………………....124 29. Wo sinnlos rohe Kräfte walten………………………………....125 30. Der Einbaum………………………………………………….....126 31. Wikipedia in seinem Element…………………………………..127 32. Pflanzung eines Birnbaumes…………………………………..128 33. Sonnenuntergang……………………………………………….129 34. Nach der schweren Arbeit……………………………………...129 275 35. Zu Gast………………………………………………………......130 36. Unkenrufe……………………………………………………......130 37. Christel Kühn………………………………………………….....131 38. Gedenkstein……………………………………………………...132 39. Mahnung……………………………………………………….....132 40. Weiße Rosen………………………………………………….....133 41. Weiße Steine mit Aufschrift………………………………….....133 42. Vertrauen gegen Vertrauen…………………………………….134 43. Gedenktafel für den Gedenkstein……………………………..136 44. Mahnwache neben dem aufgestellten Schild………………...137 45. Zeitdokument Widerstand ist angesagt………………………..138 46. Den Opfern der Diktaturen……………………………………...141 47. Ein „Zielführendes“ Gespräch?...............................................142 48. Rotes Rathaus…………………………………………………....144 49. Brief an Vera Lengsfeld……………………………………….....145 50. Begründung und Fundierung……………………………….......147 51. Weiße Kerzen für den Gedenkstein……………………………148 52. Klaus Lederer und die Linke…………………………………....148 53. Welche Bedeutung sollte dem Gedenkstein…………………..149 54. Was für ein Engagement………………………………………...150 55. Statt ein Denkmal der Einheit eine Erinnerungsstätte………..151 56. Welch eine Blumenpracht…………………………………….....152 57. Dusselige Schriebe……………………………………………....153 58. Dämliche Labereien……………………………………………...154 59. Anonyme Feiglinge.……………………………………………...155 60. Wunderblut mit Heiligenschein………………………………....156 61. „Die vier Heinis“……………………………………………….....157 62. Episode: Das Menschliche……………………………………..158 63. Episode: Der Sonderurlaub…………………………………….159 64. Episode: Aufschießer…………………………………………...159 65. Episode: Die Bürgschaft………………………………………..160 66. Episode: Kameradschaft………………………………………..161 67. Episode: Wehrpflicht………………………………………….....162 68. Episode: Zu Diensten der Volksmarine………………………..163 69. Gerd Tolzien Porträt……………………………………………...165 70. Der Name Tolzien für Bad Wilsnack ein Rotes Tuch…………166 276 71. Gerd Tolzien……………………………………………………...169 72. Gedenkstein „Vom ICH zum WIR“……………………………..173 73. Die Folgen des Nationalsozialismus…………………………...174 74. Stätten des Grauens……………………………………………..176 75. Der wahre Weihnachtsmann von Bad Wilsnack………………177 76. Zeitdokument- Alles selber verspielt…………………………...179 77. Immer alles richtig gemacht……………………………………..182 78. Wer einmal lügt………………………………………………......184 79. Kleine Gedichte………………………………………………..... 185 Auch als CD-ROM unter der ISBN 978-3-949904-07-3 bestellbar.
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