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Übertragung im Theater

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Produktnummer: 184db8483e82cf4674be76dba465376250
Autor: Holling, Eva
Themengebiete: Kunsttheorie Performance Theater Übertragung
Veröffentlichungsdatum: 23.08.2016
EAN: 9783958080430
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 350
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Neofelis
Untertitel: Theorie und Praxis theatraler Wirkung
Produktinformationen "Übertragung im Theater"
Ausgehend von der Struktur der Übertragung nach Jacques Lacan entwickelt Übertragung im Theater eine Methode der Aufführungsanalyse, die darstellende Kunst als genuin intersubjektiv und damit potentiell sozial und politisch definiert. Die Übertragungsstruktur bildet dabei die Voraussetzung für Wirkungen des Theaters, die strukturell der Liebe verwandt sind.Theater ist als gegenseitige, subjektivierende Struktur von Präsentieren und Zuschauen zu begreifen: Es interpelliert seine Subjekte und arbeitet mit Fiktionalisierungen der Funktionen von Bühne wie Publikum. Die vorliegende Studie fragt also ausgehend von der subjektivierenden Struktur der Übertragung nach dezidiert ‚theatralen Subjekten‘ und ihren Funktionen – und somit nicht nach Wirkungen des Theaters auf Subjekte, sondern nach Subjektivierung als Wirkung des Theaters. Das Subjekt gilt dabei immer als begehrendes, das in der Übertragung eine überraschende, weil eigentlich grundlose Wertunterstellung vornimmt – es sieht einen wertvollen Kern dort, wo ‚nichts‘ ist.Übertragung kann so die Anlage zur Instrumentalisierung von Subjekten begünstigen und benennt intersubjektive Machtstrukturen, daher lässt sich mit ihr das Politische im Dispositiv darstellender Kunst diskutieren – und auch in anderen Dispositiven. Unterschieden wird hier zwischen Prozessen, die instrumentelle, und jenen, die experimentelle Umgangsweisen mit Übertragung in der ästhetischen Erfahrung ausagieren. Beispiele von Forced Entertainment, Marina Abramovic, Rimini Protokoll, Kate McIntosh u. a. bilden Reflektionsräume für diese Überlegungen.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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