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Translated Architectures

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Produktnummer: 1858f841f373dc41ca876ac79be1671ad0
Autor: Walter, Moser
Themengebiete: Adolf Loos Architekturfotografie Martin Gerlach jun.
Veröffentlichungsdatum: 01.11.2018
EAN: 9783902993625
Sprache: Englisch
Seitenzahl: 112
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Fotohofedition
Untertitel: Photographing for Adolf Loos: Martin Gerlach jun.
Produktinformationen "Translated Architectures"
»Sie sehen also, die Photographie sagt nichts.« Eine so enorme Skepsis gegenüber der fotografischen Abbildbarkeit seiner Architektur konnte Adolf Loos allerdings nicht aufrechterhalten, als 1931 erstmals eine Monografie seiner Bauten erscheinen sollte. Mit der Aufnahme der Häuser wurde der Wiener Fotograf Martin Gerlach jun. beauftragt. Um die komplexe Architektur des Loos’schen »Raumplan«-Konzepts ins Bild zu übersetzen, wandte er verschiedene, zum Teil von fotografischen Avantgardeströmungen beeinflusste Strategien an. Das dabei unvermeidliche Spannungsverhältnis zwischen (objektiver) Dokumentation und (subjektiver) Interpretation wird am Beispiel der 1928 errichteten Villa Moller in Wien verdeutlicht. Die erhaltenen Druckvorlagen mit ihren Hervorhebungen und Retuschen belegen, wie sich die Protagonisten – Gerlach, Loos und dessen Mitarbeiter Heinrich Kulka als Herausgeber der Publikation – intensiv am Prozess der Visualisierung der Bauten und Innenräume beteiligten. Contributions to a History of Photography in Austria, volume 16 Edited by Monika Faber for Photoinstitut Bonartes, Vienna, and Walter Moser for the Photographic Collection of the Albertina, Vienna “So photography says nothing, you see.” Loos could not adhere to such enormous skepticism concerning the photographic representability of his architecture, however, when a monograph of his buildings was to be published in 1931. The Viennese photographer Martin Gerlach jun. was commissioned with taking pictures of the houses. Striving to translate the complex architecture resulting from Loos’s Raumplan (space planning) concept, Gerlach relied on different strategies partly influenced by photographic avant-garde movements. The Villa Moller in Vienna, built in 1928, provides an example for elucidating the inevitable tension between (objective) documentation and (subjective) interpretation. The surviving reproduction material, with its instructions for emphasis and retouches, testifies to how deeply the protagonists—Gerlach, Loos, and his associate Heinrich Kulka as editor of the publication—were involved in the process of visualizing the buildings and interiors. Beiträge zur Geschichte der Fotografie in Österreich, Band 16 herausgegeben von Monika Faber für das Photoinstitut Bonartes, Wien, und Walter Moser für die Fotosammlung der Albertina, Wien »Sie sehen also, die Photographie sagt nichts.« Eine so enorme Skepsis gegenüber der fotografischen Abbildbarkeit seiner Architektur konnte Adolf Loos allerdings nicht aufrechterhalten, als 1931 erstmals eine Monografie seiner Bauten erscheinen sollte. Mit der Aufnahme der Häuser wurde der Wiener Fotograf Martin Gerlach jun. beauftragt. Um die komplexe Architektur des Loos’schen »Raumplan«-Konzepts ins Bild zu übersetzen, wandte er verschiedene, zum Teil von fotografischen Avantgardeströmungen beeinflusste Strategien an. Das dabei unvermeidliche Spannungsverhältnis zwischen (objektiver) Dokumentation und (subjektiver) Interpretation wird am Beispiel der 1928 errichteten Villa Moller in Wien verdeutlicht. Die erhaltenen Druckvorlagen mit ihren Hervorhebungen und Retuschen belegen, wie sich die Protagonisten – Gerlach, Loos und dessen Mitarbeiter Heinrich Kulka als Herausgeber der Publikation – intensiv am Prozess der Visualisierung der Bauten und Innenräume beteiligten.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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