Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Haben Sie Fragen? Einfach anrufen, wir helfen gerne: Tel. 089/210233-0
oder besuchen Sie unser Ladengeschäft in der Pacellistraße 5 (Maxburg) 80333 München
+++ Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands
Haben Sie Fragen? Tel. 089/210233-0

Transformationen der antiken Ästhetik im frühen Christentum

29,50 €*

Versandkostenfrei

Produktnummer: 188daa8c7005e44966b2698aa386aea765
Autor: Bering, Kunibert
Themengebiete: Archäologie Bilderverbot Christentum Kirchengeschichte Kirchenväter Kunstgeschichte Römisches Reich
Veröffentlichungsdatum: 09.01.2017
EAN: 9783763969524
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 198
Produktart: Gebunden
Verlag: wbv Media
Untertitel: Spätantike und frühmittelalterliche Positionen zu Bildbegriff und Kunstverständnis
Produktinformationen "Transformationen der antiken Ästhetik im frühen Christentum"
Bis heute ist die Überzeugung weit verbreitet, es habe in der ersten Zeit des Christentums eine Art Bilderverbot gegeben. Doch vollzog sich in diesen Jahrhunderten vielmehr eine tiefgreifende Umgestaltung paganer ästhetischer Vorstellungen, die das Fundament der europäischen Kunstbegriffe der folgenden Jahrhunderte legte. Angesichts der Christianisierung des Römischen Reiches erweist sich die Zeit der Apologeten als der entscheidende Filter, den nicht nur das traditionelle Bilderrepertoire, sondern auch die damit verbundenen ästhetischen Wertehierarchien passieren mussten. Für die frühen Christen gab es nicht nur die existenziellen Probleme des Umgangs mit dem Kaiserporträt und den paganen Götterstatuen, sondern darüber hinaus stand die Einschätzung der Kunst ihrer Gegenwart und der Vergangenheit auf dem Prüfstand. Die vorliegende Studie untersucht erstmals die von den Kirchenvätern vorgenommenen umfassenden Neubewertungen der Kunst und des Künstlers sowie theologische und anthropologische Fragen nach der Bedeutung des Menschen als Abbild Gottes, verbunden mit der Suche nach den Anfängen der Kunst und der Bilder. Außerdem stehen Ahnenbilder und Heiligenverehrung zur Debatte wie auch die Ausstattung der christlichen Kirchen sowie der Kunstbetrieb und das Ausstellungswesen. Daher ziehen die Überlegungen auch die Bilderwelt der Spätantike einschließlich der Architektur als Quellen heran. Die beiden epochalen Auseinandersetzungen der frühen Kirchengeschichte - Trinitarischer Streit und Ikonoklasmus - werden wesentlich im Medium des Bildes und seiner Metaphorik geführt. Der Bogen der Betrachtung spannt sich von mittelplatonisch geprägten Bild- und Kunstbegriffen über die Epoche des Ikonoklasmus hin zu den Libri Carolini und darüber hinaus zu mittelalterlichen Bildvorstellungen. Die Studie wendet sich vor allem an Historiker, Kunst- und Kirchenhistoriker.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

Sie möchten lieber vor Ort einkaufen?

Sie haben Fragen zu diesem oder anderen Produkten oder möchten einfach gerne analog im Laden stöbern? Wir sind gerne für Sie da und beraten Sie auch telefonisch.

Juristische Fachbuchhandlung
Georg Blendl

Parcellistraße 5 (Maxburg)
8033 München

Montag - Freitag: 8:15 -18 Uhr
Samstags geschlossen