Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Haben Sie Fragen? Einfach anrufen, wir helfen gerne: Tel. 089/210233-0
oder besuchen Sie unser Ladengeschäft in der Pacellistraße 5 (Maxburg) 80333 München
+++ Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands
Haben Sie Fragen? Tel. 089/210233-0

Toleranzdenken in mittelhochdeutscher Literatur

49,00 €*

Versandkostenfrei

Produktnummer: 182fb6c42bf9054c0b8354c9e8b9735b64
Autor: Sabel, Barbara
Themengebiete: Abälard Aufklärung Deutschland Germanistik Konrad, von Würzburg Mittelalter Mittelhochdeutsch Philosophie Theologie Willehalm
Veröffentlichungsdatum: 01.05.2003
EAN: 9783895002724
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 360
Produktart: Gebunden
Verlag: Reichert, L
Produktinformationen "Toleranzdenken in mittelhochdeutscher Literatur"
Was there any notion of tolerance in medieval science and literature? And if so, waht were the prinicples of this tolerance? Which literary images could express tolerance? And what kind of tolerance is this?First the author defines the term „tolerance“ through the ages, then she examines the specific meanings of the medieval terns „patientia“ and „tolerantia“, the norms of tolerance and the „tolerance-room“, the extent to which deviations from the norms were allowed.After a brief overview of the conventional perception on non-Christians and foreigners in the 12th to 14th centuries, the author concentrates on Wolfram von Eschenbach’s „Willehalm“ as the main subject of this work.The analysis of 13 other Middle High German works of the 12th to 14th centuries, mostly epic poetry, as well as their French sources, helps to put Wolfram’s ideas into perspective. In addition this allows to investigate the influence of the period of origin, of genre and author-personality on the literary representation of non-Christians. Gab es im Mittelalter überhaupt Toleranz als Gegenstand der Theologie und Literatur? Und wenn ja, welches sind die Grundlagen mittelalterlichen Toleranzdenkens? Welche dichterischen Darstellungen lassen sich mit Toleranz umschreiben und welcher Art ist diese Toleranz? Dies sind die Ausgangsfragen der vorliegenden Arbeit. Zunächst wird ein über die Epochen hinweg anwendbarer Toleranzbegriff bestimmt, sodann die spezifische Bedeutungsbreite des mittelalterlichen Wortes tolerantia, die Toleranznorm und der „Toleranzraum“ im Mittelalter untersucht. Vor dem Hintergrund der im 12. bis 14. Jahrhundert üblichen Einordnung von Andersgläubigen und Fremden wird als zentrales Werk der „Willehalm“ Wolframs von Eschenbach auf das Phänomen „Toleranzdenken“ hin analysiert. Durch die Analyse wird deutlich, dass in mittelalterlichen epischen Werken zwar häufig auf Traditionen intoleranter oder toleranter Heidendarstellung zurückgegriffen wird, letztlich aber für die Darstellung der Beziehung zwischen Christen und Heiden die persönliche Haltung des Dichters maßgebend ist.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

Sie möchten lieber vor Ort einkaufen?

Sie haben Fragen zu diesem oder anderen Produkten oder möchten einfach gerne analog im Laden stöbern? Wir sind gerne für Sie da und beraten Sie auch telefonisch.

Juristische Fachbuchhandlung
Georg Blendl

Parcellistraße 5 (Maxburg)
8033 München

Montag - Freitag: 8:15 -18 Uhr
Samstags geschlossen