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Todesmut und Entwürdigung

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Produktnummer: 18d47945e9602043848f81216b15ed4d9c
Autor: Driendl, Johannes
Themengebiete: Antike Auseinandersetzen Philosophie Sokrates
Veröffentlichungsdatum: 18.11.2020
EAN: 9783946169376
Auflage: 8
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 130
Produktart: Unbekannt
Verlag: Projekte Verlag Hahn
Untertitel: Sokrates
Produktinformationen "Todesmut und Entwürdigung"
Von der Antike bis in die Moderne - Eine Geisterfahrt zum neuen Denken Den nicht aussterbenden Verfechtern einer kulturellen Überlegenheit der weißen Rasse, die ihre Projektionsfläche in Donald Trump haben, wird durch die wissenschaftlichen Forschungen der Paläoanthropologie endgültig der Boden entzogen. Danach kommen alle Menschen unserer Zivilisation aus Afrika, etwa aus dem heutigen Äthiopien oder Kamerun. Die Neandertaler sind ebenso wie die Denisova-Menschen aus dem Ural-Altai-Gebirge wie viele andere Zwischenformen von Mensch und Affe ausgestorben, wenngleich die Neandertaler wie die Denisowa-Menschen uns ein paar Prozent von ihrem Erbgut hinterlassen haben. Nach dem Mord an George Floyd am 25. Mai 2020 in Minneapolis ist die Rassismusdebatte neu entflammt, selbst Kolumbus- oder Bismarck-Statuen wurden von ihrem Sockel geworfen. Es stellt sich philosophisch die Frage, ob und wann das Überlegenheitsdenken in der abendländischen Philosophie begonnen hat, konkret ob Plato und Aristoteles Rassisten waren. Die bis heute verachteten Sophisten und Kyniker haben erstmals alle Bürger als gleichberechtigte Menschen entdeckt. Der Kyniker Diogenes antwortete auf die Frage Alexander des Großen, von welcher Stadt (polis) er gebürtig sei, er sei Kosmopolit. Die Schriften der Sophisten wie auch der Kyniker sind ebenfalls unwiederbringlich verloren, wir haben nur Fragmente aus den Zitaten ihrer Gegner. Die totale Niederlage Athens im Krieg gegen Sparta 404 v. Chr. und der Tod des Sokrates 399 v. Chr. führten dazu, dass in der Antike eine Neue Welt entdeckt wurde, der Mensch selbst. Die gesamte griechische Philosophie muss daher nicht nur neu durchdacht, sondern gegen den Strich gebürstet werden.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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