Tod
Amann, Lars, Bartelmus, Martin, Dreyer, Nike, Eigl, Steffen, Garrett, Elisa, Hänselmann, Matthias C., Lutz, Fabian, Zupfer, Simone
Produktnummer:
180a867f681e3c4e6dba69d507068f5c13
Autor: | Amann, Lars Bartelmus, Martin Dreyer, Nike Eigl, Steffen Garrett, Elisa Hänselmann, Matthias C. Lutz, Fabian Zupfer, Simone |
---|---|
Themengebiete: | Alfred Döblin Bohumil Kubišta El Hor Georg Heym Katharina Vemen Max Hermann-Neiße Nataljia Gontscharowa Oskar Kokoschka Weibliche Lust und Tod |
Veröffentlichungsdatum: | 23.11.2020 |
EAN: | 9783958083196 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 122 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Herausgeber: | Eichhorn, Kristin Lorenzen, Johannes S. |
Verlag: | Neofelis |
Untertitel: | Expressionismus 12/2020 |
Produktinformationen "Tod"
Nicht nur bedingt durch den Ersten Weltkrieg, sondern auch aus anderen biografischen Gründen findet sich im Expressionismus häufig der Fall eines frühen Tods der Künstler*innen. Doch auch in der Kunst und Literatur des Expressionismus ist der Tod ein wiederkehrendes Thema – sei es, dass Expressionist*innen ihren eigenen Tod als Möglichkeit behandeln, gescheiterte Suizidversuche künstlerisch fruchtbar machen oder sich angesichts von Krieg und Straßenkämpfen mit dem Tod beschäftigen. Daneben gibt es ebenso Aktualisierungen von Motivtraditionen, wie z.B. des Salome-Stoffs.Freilich ist die häufig bemerkte ‚Todessehnsucht‘ der Expressionist*innen etwas, das sie mit den Künstler*innen der Jahrhundertwendezeit gemeinsam haben – was umso mehr die Frage nach Unterschieden in der Thematisierung und ästhetischen Strategien provoziert. Hinzu kommt, dass die Todesthematik im Expressionismus nicht selten an Gewalt geknüpft ist: Gewaltverbrechen – gerade zwischen den Geschlechtern – sind ebenso ein häufiges Motiv wie die (idealisierte) Auseinandersetzung mit Kriegsgräueln. Allerdings setzen sich die Werke durchaus auch mit traditionellen und religiösen Todesvorstellungen wie dem Totentanz auseinander.Das zwölfte Heft von Expressionismus zeichnet die expressionistische Beschäftigung mit dem Tod anhand von Fallbeispielen vor allem aus der bildenden Kunst und der Literatur nach. Damit werden einerseits bekannte Werke neu perspektiviert, andererseits neue Schlaglichter auf eher vergessene Künstler*innen geworfen.

Sie möchten lieber vor Ort einkaufen?
Sie haben Fragen zu diesem oder anderen Produkten oder möchten einfach gerne analog im Laden stöbern? Wir sind gerne für Sie da und beraten Sie auch telefonisch.
Juristische Fachbuchhandlung
Georg Blendl
Parcellistraße 5 (Maxburg)
8033 München
Montag - Freitag: 8:15 -18 Uhr
Samstags geschlossen