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Theatralität und Öffentlichkeit

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Produktnummer: 180022e4ac15d54823b092d11986c21ca2
Autor: Pleschka, Alexander
Themengebiete: Aesthetics French Classical Tragedy Friedrich Public Sphere Schiller Schiller, Friedrich Theatralität Theatricality Ästhetik Öffentlichkeit
Veröffentlichungsdatum: 15.11.2012
EAN: 9783110272079
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 255
Produktart: Gebunden
Verlag: De Gruyter
Untertitel: Schillers Spätdramatik und die Tragödie der französischen Klassik
Produktinformationen "Theatralität und Öffentlichkeit"
Die Studie begründet, warum die späte Dramatik Friedrich Schillers in Folge der Rezeption der Ästhetiken Kants und Diderots und als Reaktion auf die Französische Revolution einen Publikums- und Öffentlichkeitsbegriff impliziert, der eine große Affinität zu dem der französischen Tragödie aufweist. Dabei wird dargelegt, wie in den Dramaturgien der französischen Klassik, der des bürgerlichen Trauerspiels und der des Schillerschen Spätwerks das Verhältnis zwischen Szene und Publikum verstanden wird und welche Öffentlichkeitsform dem jeweiligen Publikumsbegriff zugrunde liegt. Die erste Fragestellung, die sich dem Verhältnis von Szene und Publikum widmet, behandelt unter dem Begriff des Tableaus eine ästhetische, die zweite, die der durch das Publikum gegebenen Öffentlichkeit nachgeht, eine politische Problematik. Unter Berücksichtigung beider Teilaspekte lässt sich die Affinität der Schillerschen Spätdramatik zur tragédie classique begründen. Dabei werden beide Momente, der ästhetische und der politische, auf dasselbe in den Dramen implizierte Theatralitätsverständnis zurückgeführt. Sie lassen sich mithin beide aus einem gleich gearteten Verhältnis des Theaterpublikums zur Dramenfiktion herleiten. This study seeks to explain why Schiller’s later plays, written after the reception of Kant’s aesthetics and in response to the French revolution, imply a concept of the public and the public sphere that is closely akin to that of classical French tragedy. The author attributes the aesthetic and political character of the dramas to their implicit relationship with the theatrical public. This historical perspective allows the development of a model of theatricality that was characteristic of classical French drama well before the era of Schiller and bourgeois tragedy.
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