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Theater und Öffentlichkeit im Vormärz

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Produktnummer: 16A20423154
Autor: Wagner, Meike
Themengebiete: Deutsch Literaturwissenschaft Schreiben - Schreibunterricht Theater / Geschichte Unterricht / Deutsch Vormärz
Veröffentlichungsdatum: 15.05.2013
EAN: 9783050059617
Auflage: 001
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 416
Produktart: Gebunden
Verlag: Mercury Learning and Information de Gruyter, Walter, GmbH
Untertitel: Berlin, München und Wien als Schauplätze bürgerlicher Medienpraxis
Produktinformationen "Theater und Öffentlichkeit im Vormärz"
Der vorliegende Band befasst sich mit dem Verhältnis von Theater und Öffentlichkeit in der absolutistischen und vormärzlichen Zeit, die wesentlich gekennzeichnet war durch gesellschaftliche und politische Umbrüche. Das Theater verbündete sich in dieser Phase mit den aufstrebenden Zeitungsmedien und machte einen Anspruch auf eine Ausdehnung des politischen und öffentlichen Spielraumes geltend. Mit einem medienhistorischen und kulturwissenschaftlichen Zugriff legt die Autorin dar, wie die konkrete Theater- und Medienpraxis der Zeit auf diese neuartigen Konzeptionen von Öffentlichkeit reagierte. Fokussierend auf die Theater- und Zeitungslandschaft in den expandierenden Kulturstädten Berlin, München und Wien zwischen 1810 und 1850 kommen so konkurrierende Öffentlichkeiten zwischen Theater, Presse und Staatsbehörden in den Blick, die ein Ringen um Aufführungs-, Veröffentlichungs- und Artikulationsverbote und auch um die 'Ermöglichung' von neuen Medienpraxen plastisch machen. Darüber hinaus macht die Autorin anschaulich, welchen Stellenwert die vormärzliche Kulturpolitik hatte in einer Phase der transformierenden Öffentlichkeiten. Das Theater als öffentliche Kulturstätte gewann nun Kontur, die damit verbundenen Medienpraxen mussten neu bestimmt und eingeübt werden. Unter dem Vorzeichen der revolutionären Versammlungsöffentlichkeit wurde das Theater 1848 schließlich zum politischen Tribunal und zur Stätte der gemeinschaftlichen politischen Feier. Durch eine differenzierte Analyse der historischen Öffentlichkeitssituation, die Ausdehnung des Untersuchungsbereichs auf außertheatrale Phänomene und gesellschaftspolitische Entwicklungen sowie durch eine konsequent medienhistoriographische Perspektive bietet die Autorin einen neuen Blick auf Theater als Medium der Öffentlichkeit im Vormärz.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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