Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Haben Sie Fragen? Einfach anrufen, wir helfen gerne: Tel. 089/210233-0
oder besuchen Sie unser Ladengeschäft in der Pacellistraße 5 (Maxburg) 80333 München
+++ Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands
Haben Sie Fragen? Tel. 089/210233-0

The Vampire in Literature: A Comparison of Stoker's "Dracula" and Rice's "Interview with the Vampire"

27,95 €*

Versandkostenfrei

Produktnummer: 16A21120974
Autor: Nußbaumer, Janina
Veröffentlichungsdatum: 21.03.2013
EAN: 9783656392477
Auflage: 002
Sprache: Englisch
Seitenzahl: 52
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: GRIN Verlag
Produktinformationen "The Vampire in Literature: A Comparison of Stoker's "Dracula" and Rice's "Interview with the Vampire""
Bachelor Thesis from the year 2010 in the subject English Language and Literature Studies - Literature, grade: 1,7, University of Stuttgart, language: English, abstract: Die Figur des Vampirs besteht bereits seit Jahrhunderten und hat bis heute nichts an ihrer Anziehungskraft verloren. Auch wenn die literarische Darstellung des Vampirs nicht mehr viel gemein hat mit den historischen Ursprüngen, so beruht der Vampirglaube doch auf wahren Begebenheiten und wurde auf dessen Höhepunkt im 18. Jahrhundert mit einer Kombination des damaligen Wissens, aber auch Aberglauben, interpretiert. So sind etwa die sogenannte Vampirkrankheit und deren Symptome heutzutage medizinisch erklärbar. In der Literatur legte Bram Stoker mit seinem Roman Dracula den Grundstein für die Erfolgsgeschichte des Vampirs. Er schuf etwas Unheimliches, ein Monster in der Gestalt eines Gentleman. Gleichzeitig behandelte er unterdrückte moralische Aspekte und Sexualität im viktorianischen Zeitalter. Das Böse, der Gesellschaft Abtrünnige wurde in Gestalt des Wiedergängers personifiziert. Grenzen zwischen Gut und Böse, Mensch und Nicht-Mensch, Tod und Leben werden verwischt und unkenntlich gemacht. Erst Anne Rice gelang es mit ihrer Chronik der Vampire, besonders mit dem ersten Roman Interview mit einem Vampir, die Welt der blutsaugenden Geschöpfe auf den Kopf zu stellen. Ihre Vampire waren nicht mehr die seelenlosen Monster, sondern verehrte Wesen, deren Zustand zwischen Leben und Tod als Geschenk und nicht als Fluch angesehen wurde. Das Fremde und Andere in Gestalt des Grafen Dracula wurde verdammt, das Leben von Rice Vampiren allerdings als äußerst erstrebenswert erachtet. Wurden in dieser Arbeit nur zwei, wenn auch sehr grundlegende, Werke mit weitreichender Verbreitung behandelt, so zeigt sich bereits hier, dass es die eine stereotype Darstellung des Vampirs nicht gibt. Zwar herrscht eine etwaige Vorstellung vom Aussehen und Verhalten eines Wiedergängers. So besitzt ein Vampir etwa lange, spitze Zähne, bleiche Haut, meidet das Sonnenlicht und ernährt sich von Blut. Jedoch ist die literarische Darstellung derart facettenreich, dass es schwer, wenn nicht gar unmöglich ist, eine genaue Definition zu geben. Die Figur des Wiedergängers verändert sich mit der Zeit und hängt ebenso von der Epoche, in der er erschaffen wurde, ab. Großen Einfluss nehmen dabei die moralischen Vorstellungen, Verlangen und Restriktionen der jeweiligen Ära. Das Fremde und Andere in der Personifikation des Vampirs stellt etwas Unheimliches und Unterdrücktes dar. Etwas, das die Menschen fürchten, nach dem sie sich aber gleichzeitig auch sehnen.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

Sie möchten lieber vor Ort einkaufen?

Sie haben Fragen zu diesem oder anderen Produkten oder möchten einfach gerne analog im Laden stöbern? Wir sind gerne für Sie da und beraten Sie auch telefonisch.

Juristische Fachbuchhandlung
Georg Blendl

Parcellistraße 5 (Maxburg)
8033 München

Montag - Freitag: 8:15 -18 Uhr
Samstags geschlossen