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Technik und menschliches Selbstverständnis

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Produktnummer: 16A7601829
Autor: Krüger, Alexander
Veröffentlichungsdatum: 10.12.2009
EAN: 9783640489251
Auflage: 004
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 32
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: GRIN Verlag
Untertitel: Die Problematik der "In-vitro-Befruchtung"
Produktinformationen "Technik und menschliches Selbstverständnis"
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist zu bezweifeln, dass die Engländer Edwards und Steptoe 1978, als sie das erste Kind in vitro zeugten, wussten, welche Handlungsmöglichkeiten sie, einfach durch die neue Verfügbarkeit, also die Erschaffung eines neuen, weil dem Menschen jetzt zugänglichen Gegenstandes, schaffen würden. Die Technik selber steht nicht außerhalb jeglichen wertenden Rahmens, sondern ist als menschliche Errungenschaft, als menschlich konstruierter Maßstab, der zu Erkenntnisse über die Welt führt, wie es so schön heißt, immer Teil dieses Rahmens und somit per se nicht wertfrei. Eine erste These lautet demnach: Der technisch zugänglich gemachte und erst geschaffene Gegenstand ¿verfügbarer Embryö konfrontiert den Menschen mit zwei Fragen. Erstens, was ist es, das wir unter dem Begriff ¿Embryö klassifizieren. Dies wäre eine erkenntnistheoretische Fragestellung. Zweitens stellt sich die Frage, wie wir diesen Gegenstand in unser bestehendes Begriffssystem integrieren ¿ eine moralphilosophische und gesellschaftstheoretische Fragestellung. Zur Erkenntnistheorie ist zum Beispiel die Frage zu stellen, ob wir das, was wir mit dem Begriff ¿Embryö klassifizieren unter den Oberbegriff ¿Mensch¿ fallen lassen. Es ist sofort augenscheinlich, dass diese klassifikatorische Entscheidung über den Umgang mit dem Gegenstand maßgeblich entscheidet.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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