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Tagebücher 1903 - 1971

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Produktnummer: 18a52fe3cdd3364c1ca30258f603946ffe
Autor: Sternheim, Thea
Themengebiete: André Gide Bildende Kunst Boheme Carl Paris Sternheim Tagebuch Thea Sternheim
Veröffentlichungsdatum: 04.04.2011
EAN: 9783835307483
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 3699
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Ehrsam, Thomas Wyss, Regula
Verlag: Wallstein Verlag
Untertitel: Mit Gesamttext auf CD-ROM
Produktinformationen "Tagebücher 1903 - 1971"
Die ausgewählten Tagebücher Thea Sternheims - endlich wieder neu aufgelegt und jetzt ergänzend die gesamten Tagebuchaufzeichnungen auf CD-ROM: ein Panorama des kulturellen wie politischen Lebens im Deutschland und Frankreich des 20. Jahrhunderts. Thea Sternheim, intelligent, schön, hochgebildet, musisch begabt und reich, war die zweite Frau und Muse des Dramatikers Carl Sternheim. Mit ihm baute sie ein Schloss bei München, verkehrte in den Schriftsteller- und Künstlerkreisen der Belle Epoque und gehörte zu den ersten Van-Gogh-Sammlern Deutschlands. Die Ehe mit dem zunehmend größenwahnsinnig werdenden Sternheim zerbrach, zwei Kinder wurden drogensüchtig. Auf sich allein gestellt, emigrierte sie 1932 nach Paris, wo sie dank ihrer Freundschaft mit André Gide Zugang zu den französischen Intellektuellenkreisen hatte. Sie blieb, langsam verarmend, 30 Jahre in Paris - nur unterbrochen von der Internierung im französischen Lager Gurs. Mit 80 Jahren zog sie nach Basel, wo sie 1971 starb. Von 1903 bis 1971 schrieb sie Tagebuch, fast 34.000 Seiten. Diese Aufzeichnungen zeugen von einer Frau, die sich der Kunst und Literatur verschrieben hat, eine eigenwillige, kirchenferne Religiosität lebt und dabei politisch hellwach ist. Sie spiegeln das äußere wie das innere Leben: die Begegnungen mit Persönlichkeiten wie Benn, Picasso, Max Ernst, Max Reinhardt und die Chronik der politischen Katastrophen, daneben den Kampf um Selbständigkeit und geistige Orientierung in einer aus den Fugen geratenden Zeit. Die Buchausgabe enthält etwa ein Drittel des »Jahrhunderttagebuchs«, die CD-Rom erstmals den vollständigen transkribierten Text. Zu Thea Sternheim siehe auch Internetauftritt der Heinrich Enrique Beck-Stiftung, basierend auf dem Ausstellungs-Begleitband »Keiner wage, mir zu sagen: Du sollst«.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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