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Sühnekreuz Meschede

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Produktnummer: 1863d573c9559445279257ba0d7f965373
Autor: Bürger, Peter Hahnwald, Jens Heidingsfelder, Georg D.
Themengebiete: Endphaseverbrechen Nationalsozialismus Sauerland Sühnekreuz Zwangsarbeit
Veröffentlichungsdatum: 15.11.2016
EAN: 9783743102675
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 440
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: BoD – Books on Demand
Untertitel: Die Massenmorde an Zwangsarbeitern im Sauerland während der Endphase des 2. Weltkrieges und die Geschichte eines schwierigen Gedenkens
Produktinformationen "Sühnekreuz Meschede"
Im kurkölnischen Sauerland wurden 208 unschuldige Menschen aus "Russland" und Polen zwischen dem 20. und 22. März 1945 von deutschen Soldaten ermordet. Die willkürlich ausgewählten Opfer dieses Kriegsendphase-Verbrechens waren weibliche und männliche Zwangsarbeiter sowie zwei Kinder. Entlang des erst Ende 1957 eröffneten Gerichtsverfahrens gegen beteiligte Täter rekonstruiert Jens Hahnwald die grausamen Ereignisse und beleuchtet Reaktionen der Nachkriegsgesellschaft. Anders als bei den Mordschauplätzen Warstein und Suttrop wurde das dritte Massengrab nahe Eversberg erst 1947 entdeckt. Ein katholischer Männerkreis richtete zum Gedenken an die Opfer des Faschismus ein hohes "Sühnekreuz" auf. Dieses geweihte Gedenkkreuz wurde wenig später durch Äxte und Feuer geschändet. Es musste aufgrund großer Feindseligkeit in der Kleinstadt Meschede für Jahrzehnte in ein geheimes Erdgrab versenkt werden. Peter Bürger zeichnet die lange Geschichte eines "schwierigen Gedenkens" nach. Der Dokumentarteil dieses Buches mit dem frühesten Bericht von Georg D. Heidingsfelder, Originalquellen und Zeitzeugenberichten ermöglicht es den Lesern, sich ein eigenes Bild zu verschaffen. Ohne Kenntnis der Geschichte fehlt uns eine wichtige Orientierungshilfe zur Gestaltung von Gegenwart und Zukunft.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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