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Strukturnotwendige Kritik

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Produktnummer: 18e9a48839bc8543cf8bcfc38b62eee301
Autor: Lindemann, Gesa
Themengebiete: Grenzen des Sozialen Leib-Umwelt-Beziehung Menschenrechte Sozialtheorie Soziologische Theorie Vergesellschaftung Weltzugänge horizontale Differenzierung soziale Bewegungen
Veröffentlichungsdatum: 17.09.2018
EAN: 9783958321564
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 456
Produktart: Buch
Verlag: Velbrück
Untertitel: Theorie der modernen Gesellschaft, Band 1
Produktinformationen "Strukturnotwendige Kritik"
Strukturnotwendige Kritik ist der erste Band einer auf drei Bände angelegten Theorie der modernen Gesellschaft. Für deren Verständnis sind drei Aspekte von besonderer Bedeutung. Erstens: Die moderne Gesellschaft zeichnet sich durch eine moralisch aufgeladene Grenzziehung zwischen Personen und anderen Wesen aus. Nur lebendigen Menschen kommt der besondere normative Status zu, der sich in den Worten »gleich an Freiheit und Würde« ausdrückt. Die Orientierung an diesem Ethos ermöglicht und erfordert immer wieder eine Kritik am gesellschaftlichen Ist-Zustand. Moderne Vergesellschaftung ist deshalb durch die Institutionalisierung einer kritischen Beobachtung gekennzeichnet, die maßgeblich durch soziale Bewegungen getragen wird. Zweitens: Eine Analyse der modernen Vergesellschaftung muss die konstitutive Bedeutung von Gewalt für soziale Ordnungsbildung einbeziehen. Es bedarf einer Analyse der besonderen Funktionsweise des modernen Staates, der die Bürger seiner Gewalt unterwirft und es dadurch ermöglicht, dass Bürger sich als menschliche Personen an unterschiedlichen Handlungslogiken orientieren: zum Beispiel der Wirtschaft, der Wissenschaft usw. Daraus folgt, dass auch die Ausdifferenzierung und Dynamik der globalen Wirtschaft ohne Einbeziehung des Staates unverständlich bleibt. Drittens: Moderne Vergesellschaftung zeichnet sich durch außerordentlich dynamische technische Entwicklungen aus, die maßgeblich durch die Wirtschaft vorangetrieben werden. Die praktischen materiellen Lebensformen von Menschen sind daher immer wieder einer mehr oder weniger grundlegenden Umwälzung unterworfen. Der vorliegende erste Band zeichnet die historische Entstehung des menschlichen Körperindividuums und seine Institutionalisierung in den Menschenrechten nach, analysiert die Strukturmerkmale der horizontalen Differenzierung und rückt schließlich die allgemeine Legitimationstheorie des Ethos der Menschenrechte sowie die dadurch ermöglichte und strukturell notwendige Kritik in den Vordergrund.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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