Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Haben Sie Fragen? Einfach anrufen, wir helfen gerne: Tel. 089/210233-0
oder besuchen Sie unser Ladengeschäft in der Pacellistraße 5 (Maxburg) 80333 München
+++ Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands
Haben Sie Fragen? Tel. 089/210233-0

Strategien der Musikindustrie im Kampf gegen peer-to-peer-Tauschbörsen: Strafverfahren oder Alternativangebote

14,99 €*

Versandkostenfrei

Produktnummer: 16A5227793
Autor: Förster, Moritz
Themengebiete: Musikindustrie
Veröffentlichungsdatum: 04.07.2007
EAN: 9783638650939
Auflage: 002
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 40
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: GRIN Verlag
Produktinformationen "Strategien der Musikindustrie im Kampf gegen peer-to-peer-Tauschbörsen: Strafverfahren oder Alternativangebote"
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Fast tagtäglich hört man die gleichen Klagen der Musikindustrie : Die Verluste, die durch illegale Musikdownloads entstünden, seien kaum noch zu verkraften, Musikpiraterie zerstöre die Branche, alle diejenigen, die sich Musik aus dem Internet laden, seien Verbrecher. Wie berechtigt diese Vorwürfe tatsächlich sind, wird in Kapitel vier analysiert. Hier wird sich auch zeigen, ob bei einem eventuellen Ende der Tauschbörsen ein Rückgang der Umsatz-Verluste zu erwarten ist. Auch Künstler haben öffentlich dazu aufgerufen, ihre Songs nicht aus dem Internet zu laden, sondern im Geschäft zu erwerben. Einigen mag es noch gut in Erinnerung sein, wie die Band Metallica gegen Napster gerichtlich vorging. Ähnlich sah auch die Strategie der fünf Majors aus (EMI Recorded Music, Sony Entertainment, Warner Music Group, BMG Entertainment, Universal Music), die sich in der Organisation Recording Industry Association of America (RIAA) zusammen taten und zunächst alle Homepages, auf denen urheberrechtlich geschützte MP3s angeboten wurden, und später auch Napster, erfolgreich verklagten, was im Punkt 3.1 (Klagen gegen Tauschbörsen) näher dargestellt wird. Doch der Erfolg mag nur ein kleiner gewesen sein; die Folge war keineswegs ein Rückgang der Tauschbörsen. An Napsters Stelle traten etliche Nachfolger, die aus Napsters Fehlern gelernt hatten. Ein weiteres gerichtliches Vorgehen gegen diese vielen neuen peer-to-peer-Tauschbörsen (= P2P) war aus verschiedenen Gründen bislang noch nicht erfolgreich. Sowohl der entscheidende Unterschied der Nachfolger (semi-dezentrales System) zu Napster als auch die rechtlichen Aspekte werden im Verlauf dieser Arbeit noch genauer betrachtet (Kapitel 2. und 3.1). Mittlerweile verschärfen die Plattenfirmen ihre Strategie; statt gegen die Betreiber von Tauschbörsen vorzugehen, werden nun die Nutzer selbst verklagt. Auch dieser Aspekt soll noch analysiert werden (3.2 Klagen gegen Tauschbörsennutzer). Doch neben dieser destruktiven Politik hat sich im Laufe der Zeit eine weitere Strategie herausgebildet: Statt den Internet-Vertrieb von Musik unter allen Umständen zu unterbinden, hat sich mittlerweile auch die Erkenntnis durchgesetzt, eigene legale Alternativen für Musikdownloads zu eröffnen.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

Sie möchten lieber vor Ort einkaufen?

Sie haben Fragen zu diesem oder anderen Produkten oder möchten einfach gerne analog im Laden stöbern? Wir sind gerne für Sie da und beraten Sie auch telefonisch.

Juristische Fachbuchhandlung
Georg Blendl

Parcellistraße 5 (Maxburg)
8033 München

Montag - Freitag: 8:15 -18 Uhr
Samstags geschlossen