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Stimmungsästhetik

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Produktnummer: 18ce39021c98c5496985ba3f0e53bc3a54
Autor: Reents, Friederike
Themengebiete: Belletristik Kulturgeschichte Kulturwissenschaft Literatur Literaturgeschichte Literaturwissenschaft Psychologie Stimmung Wirkungsästhetik literarische Kategorie
Veröffentlichungsdatum: 10.10.2015
EAN: 9783835317628
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 532
Produktart: Gebunden
Verlag: Wallstein Verlag
Untertitel: Realisierungen in Literatur und Theorie vom 17. bis ins 21. Jahrhundert
Produktinformationen "Stimmungsästhetik"
Stimmung als zentrales produktions- und wirkungsästhetisches Kriterium moderner Kunst. Die ästhetisch-literarische Kategorie der »Stimmung« nimmt eine herausragende Stellung im Rahmen des in den vergangenen Jahren beobachteten »emotional turn« (Thomas Anz) ein. Anders als Gefühle und Affekte stammt der Begriff »Stimmung« ursprünglich aus einem musikästhetischen Zusammenhang und erfuhr erst später seine ihm heute primär zugeschriebene, psychologische, aber auch existenzphilosophische Konnotation. Friederike Reents untersucht die Geschichte des Stimmungsbegriffs ausgehend von Kants »Kritik der Urteilskraft« und zeigt, wie sowohl die Theorie als auch die ästhetischen Manifestationen stark von der Literatur-, der Ästhetik- und der Zeitgeschichte beeinflusst wurden. So präsentiert sich der Stimmungsdiskurs jeweils als Jahrhundertwende-Phänomen: Um 1800, um 1900 sowie um 2000 verdichtete sich dieser jeweils beträchtlich, während um 1850, aber auch nach 1945 beziehungsweise 1968 die Auseinandersetzung mit der polysemantischen, im 20. Jahrhundert schließlich unter Ideologieverdacht stehenden Kategorie stark zurückging. Friederike Reents beleuchtet den wissenshistorischen Kontext dieses Begriffs und zeigt an Beispielinterpretationen ausgewählter Werke aus den vergangenen 250 Jahren, wie fruchtbar die Kategorie der Stimmung für literaturwissenschaftliche Forschung ist.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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