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Stille Post

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Produktnummer: 1852b76a8e460942618e24743ac80abdd6
Autor: Weber, Gudrun
Themengebiete: DDR Dokumente Geheimdienst IM MfS Ministerium für Staatssicherheit Stasi Westarbeit Zweite Hälfte 20. Jahrhundert (1950 bis 1999 n. Chr.) inoffizielle Mitarbeiter
Veröffentlichungsdatum: 01.01.2005
EAN: 9783942130660
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 65
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Bundesarchiv/Stasi-Unterlagen-Archiv
Untertitel: Neue Wege der Westarbeit in der Vertriebsorganisation des Ministeriums für Staatssicherheit in den sechziger Jahren
Produktinformationen "Stille Post"
Nach dem Mauerbau am 13. August 1961 war die SED gezwungen, ihre Westarbeit grundsätzlich neu zu ordnen. Vor allem die Westagitation brauchte eine neue Arbeitsgrundlage. War es in den Zeiten der offenen Grenze zu Westberlin noch relativ einfach, Agitationsmaterialien in den Westen einzuschleusen, so bedurfte es jetzt der konspirativen Hilfe des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS). Mit dem Befehl Nr. 13/67 vom 10. April 1967 zog das MfS die entsprechenden Konsequenzen. Die Folge war eine weitgehende Umstellung der Einschleusungstätigkeit vom Postweg auf ein Kuriersystem. Die 'Spezialpropaganda' fand nunmehr ihren Weg über eine Struktur mit eigenem IM-Netz in West- und Ostdeutschland. Diese formal dem Ministerium des Innern zugeordnete Zentrale Vertriebsorganisation (ZVO) sollte dem Gegner keine Anhaltspunkte dafür geben, dass es sich um eine MfS-Struktur handelte. Aufgabe des Vertriebes war es, Material etwa der Westabteilung des ZK oder des Staatssekretariats für westdeutsche Fragen über einen Kurierapparat zu den Verteilern in Hamburg, Westberlin, aber auch in kleine Länder wie Holland und Belgien zu bringen. Der Weitertransport lief dann mit der regulären Post.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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