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sterben, töten, gedenken

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Produktnummer: 18d76eae5c10de4e92b3b06dac54307d3f
Themengebiete: Bestattungskultur Bestattungsriten Friedhof Gedenkkultur Kriegsgräber Massentod Sterben Trauerfeier Umgang mit Sterben Umgang mit Tod
Veröffentlichungsdatum: 09.07.2018
EAN: 9783801242466
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 320
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Planert, Ute Süß, Dietmar Woyke, Meik
Verlag: Dietz, J.H.W., Nachf.
Untertitel: Zur Sozialgeschichte des Todes
Produktinformationen "sterben, töten, gedenken"
"Gestorben wird immer" heißt es in der Fernsehserie "Six Feet Under" über ein Bestattungsunternehmen in Los Angeles, deren Folgen nie allein vom Sterben, sondern immer auch über die Trauer, den Verlust und die Bewältigungsstrategien der Lebenden erzählen. Historiker und Kulturwissenschaftler diskutieren mit neuen Perspektiven die alte Frage, ob moderne Gesellschaften den Tod verdrängen oder sich vielmehr eine Enttabuisierung des Sterbens feststellen lässt. Der Band versammelt Aufsätze aus dem "Archiv für Sozialgeschichte" und beleuchtet diese Debatten in historischer Perspektive. Im Mittelpunkt des Interesses stehen der schicht- und klassenspezifische Umgang mit Tod und Trauer, die Orte des Todes (Krankenhäuser, private Wohnungen, Schlachtfelder, Friedhöfe) sowie gesellschaftlich relevante Bewegungen und Verbände wie die Kriegsgräberfürsorge oder die Hospizbewegung. Zudem erhalten der Massentod und die Versuche seiner Bewältigung als Kennzeichen der Geschichte des 20. Jahrhunderts besondere Aufmerksamkeit. Der Tod wurde in seinen verschiedenen Ausprägungen zum Gegenstand medizinischer und juristischer Expertise und verband sich mit widerstreitenden Prozessen der Ökonomisierung, Politisierung und Sakralisierung. Nicht zuletzt führen seine unterschiedlichen Formen der Repräsentation vor Augen, dass selbst in Sterben und Tod soziale Ungleichheit zum Ausdruck kommt. Mit Beiträgen von Norman Aselmeyer, Michael Becker, Dennis Bock, Moritz Buchner, Ann Katrin Düben, Anna-Maria Götz, Florian Greiner, Nina Janz, Ute Planert, René Schlott, Lu Seegers, Dietmar Süß, Henning Türk und Sebastian Weinert.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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