Stadt Schmallenberg - 1975 - 2025
Produktnummer:
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Themengebiete: | Bad Fredeburg Berghausen Fleckenberg Gleidorf Grafschaft Oberkirchen Schmallenberg Stadt Schmallenberg Westfeld Wormbach |
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Veröffentlichungsdatum: | 10.02.2025 |
EAN: | 9783948496883 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 296 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | WOLL |
Untertitel: | 84 Orte - miteinander eine Stadt |
Produktinformationen "Stadt Schmallenberg - 1975 - 2025"
Zum 50-jährigen Jubiläum der kommunalen Neugliederung blickt das Buch auf die 50-jährige Geschichte der „neuen“ Stadt Schmallenberg. Seit 1975 sind die 84 Orte weiter zusammengewachsen und bilden heute die flächenmäßig größte kreisangehörige Stadt in Nordrhein-Westfalen sowie ein fu¨hrendes wirtschaftliches Zentrum im Sauerland. Unter dem Motto „1975 – 2025 Stadt Schmallenberg. 84 Orte – miteinander eine Stadt“ stehen sowohl dieses Buch als auch das Jubiläumsjahr 2025. Beide sollen zum Schwelgen in Erinnerungen und zum weiteren Zusammenwachsen der Orte beitragen. Reich bebildert und sehr informativ stellen die zahlreichen Autoren in dem Buch die Themengebiete vor, welche die Stadt in den letzten 50 Jahren bewegt haben. Von A wie Antennengemeinschaften bis W wie Wirtschaftsförderung deckt das Buch das vielfältige Leben der letzten 50 Jahre ab. Die Stadt Schmallenberg lebt von der Vielfalt ihrer Orte, welche sich alle in diesem Buch präsentieren. Von Bracht bis Nordenau und von Brabecke bis Jagdhaus sind alle Orte vertreten. So manch einer wird sicher noch etwas Neues u¨ber seine Stadt erfahren. Vorwort des Bürgermeisters Burkhard König Verehrte Leserin, verehrter Leser, beim Stöbern alter Akten zur kommunalen Neugliederungstieß ich auf einen bemerkenswerten Zeitungsartikel: Man äußerte sich rundum zufrieden mit den nach langenund teils heftigen Auseinandersetzungen gefundenen Lösungen zur neuen Struktur der Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen. Nur eine große Sorge blieb: War die neu gebildete, vielleicht u¨bergroße Stadt Schmallenberg mit einer Fläche von 303 km², 84 Ortschaften und 25.000 Einwohnern politisch wie wirtschaftlich u¨berhaupt lebensfähig? Heute, nach 50 Jahren Stadt Schmallenberg, können wir dem Autor dieser Zeilen seine Sorgen nehmen. Die große Solidarität der Einwohnerinnen und Einwohner, das gelebte Miteinander und ein von Beginn an auf Ausgleich und Chancengleichheit ausgerichtetes Handeln von Rat und Verwaltung ließ alle Ortschaften zu der neuen, zu der einen Stadt Schmallenberg zusammen wachsen, ohne dass auch nur eine Ortschaft ihre Identität, ihren Charme, ihre Eigenheiten verloren hätte. Ein wesentlicher Aspekt dieser Identifikation mit dem Wohnort wie der Gesamtstadt sind fraglos die unzähligen Vereine, die kirchlichen und karitativen Organisationen oder vieler, auch nur lockerer, vielleicht auch nur temporärer Zusammenschlu¨sse einzelner. Das hierin begru¨ndete Miteinander fu¨hrt Menschen zusammen und begru¨ndet ein lebens- und liebenswertes Schmallenberg. Auf die typische Frage „Wo kommst‘e wech?“ ist die spontane Antwort selbstverständlich Bödefeld, Lenne oder Nordenau, … - Auch nach 50 Jahren Stadt Schmallenberg sind die größeren wie kleineren Ortschaften als identitätsstiftende, starke Gemeinschaften präsent und nicht selten werden diese von vielen noch in den Altgemeinden verordnet. Von diesen gab es mit Schmallenberg, Fredeburg, Bödefeld-Land und Bödefeld-Freiheit, Rarbach, Dorlar, Berghausen, Wormbach, Fleckenberg, Grafschaft und Oberkirchen gleich elf, organisiert in den Ämtern Schmallenberg und Fredeburg. Aus dem ehemaligen Amt Kirchhundem stießen die Orte Lenne und Hundesossen zur Stadt Schmallenberg hinzu. Anlässlich der Jubiläumsfeierlichkeiten 50 Jahre Stadt Schmallenberg und äußeres Zeichen der Gemeinschaft sind die Wappen aller Gemeinden, diejenigen der Ämter und auch das Wappen der neuen Stadt an der Fassade des Rathauses angebracht. Schmallenberg hat es stets verstanden, alle Ortschaften gleich zu entwickeln. Ob Straßen, Wasserversorgung oder Abwasserentsorgung, ob Abfallentsorgung oder in ju¨ngster Zeit die Breitbandanschlu¨sse, obwohl in einer so großen Stadt stets viel zu tun ist, alle Ortschaften wurden mitgenommen, keine ist außen vor geblieben. Ein Garant ist fraglos die Zusammensetzung des Stadtrates: 38 Ratsmitglieder zuzu¨glich Bu¨rgermeister, davon 19 aus den Wahlbezirken entsandt, garantieren eine gleichmäßige Interessensvertretung. Besonders stolz sind wir auf unsere Wirtschaft, die hochwertige Hotellerie und Gastronomie, den breit aufgestellten Einzelhandel, auf die starke gewerbliche Wirtschaft einschließlich des Gesundheitswesens. Nicht vergessen darf ich die Land- und Forstwirtschaft als Bewahrer einer intakten Natur und Landschaft. All dies begru¨ndet seit vielen Jahren Vollbeschäftigung, gesunde Finanzen dank stetig wachsender Steuereinnahmen und inzwischen 10.700 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze. Ich empfehle zu den Einzelheiten und Details die vielen spannenden Artikel dieses Buches. Mir bleibt, dem Redaktionsteam, besonders Herrn Bernhard Halbe und Herrn Tjark-Ole Keske, dem Autorenteam, der Lektorin, den Förderern und allen Beteiligten zu danken. Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, wu¨nsche ich viel Freude und vielleicht die eine oder andere neue Erkenntnis beim Studieren des einen oder anderen Artikels. Ihr Burkhard König Bu¨rgermeister Vorwort des ehemaligen Bürgermeisters Bernhard Halbe Verehrte Leserinnen und Leser, als Burkhard König mir das Buchprojekt vorstellte und fragte, ob ich nicht Lust habe, die Redaktionsleitung zu u¨bernehmen, habe ich ohne lange zu zögern ja gesagt. In diesen 50 Jahren war ich 30 Jahre dabei, und es hat einen hohen Reiz, einiges davon festzuhalten. Und wenn man reflektiert wird ja persönlich Erlebtes zur Zeitgeschichte. So geht es sicherlich auch manchen anderen Autorinnen und Autoren. Die Schwierigkeiten kamen dann schnell. Wie wählt man aus der Fu¨lle des Geschehens aus? Im Redaktionsteam haben wir dann den Ansatz aus dem Blickwinkel der Kommune gewählt. Das Thema ist ja 50 Jahre kommunale Neugliederung. Die Artikel zu Sachthemen und der Datenblock in diesem Buch spiegeln den städtischen Bezug wider. Das Redaktionsteam verwies aber auf andere Perspektiven. So fand der Teil u¨ber die Entwicklung der Dörfer Eingang. Und die bedeutende Rolle der Korporationen, der Kirchen und der Vereine mit ihren Wechselwirkungen zur Stadtentwicklung wird gewu¨rdigt. Auf anderes mussten wir leider verzichten. Beispielhaft dazu zählt die Entwicklung der Wirtschaft oder der Landwirtschaft, zählen Wanderbewegungen mit verschiedenen Bevölkerungs- und Glaubensgruppen, zählt die Einzelhandelsentwicklung. Bezu¨ge zu diesen Themen finden sich aber in vielen Artikeln. Wem etwas fehlt, der sei inspiriert, selbst aktiv zu werden und zu schreiben. Eine Möglichkeit zur Veröffentlichung wird sich in der digitalen Welt, den heimatbezogenen Periodika wie dem Almanach und möglicherweise auch in der Buchwelt finden. Dank sagen möchte ich den Mitgliedern des Redaktionsteams, namentlich Herrn Marcus Schulte-Glade, Herrn Johannes Greve, Frau Elisabeth Hansknecht, Herrn Horst Mönig, Herrn Hans-Robert Schrewe und ganz besonders Herrn Tjark-Ole Keske, ohne den dieses Buch kaum zustandegekommen wäre, ebenso wie allen Autorinnen und Autoren. In einem Jahr ist es gelungen, dieses Kompendium fertig zu bekommen. Vielleicht auch ein Zeichen dafu¨r, wie das Interesse an der Stadt Schmallenberg ist, wie sie zusammengewachsen ist und wie engagiert es hier zu Werke geht. Typisch Schmallenberg eben. Ich wu¨nsche viel Freude an der Lektu¨re, seien es einzelne Artikel oder das ganze Buch. Bernhard Halbe

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